Sich gegenseitig lieben, doch aus der Liebe keine Fesseln machen.
Khalil Gibran
Selig, wer dient und dafür nicht selbst will bedient werden.
Ägidius von Assisi
Kein einziges Tier der ganzen Erde ist der vollsten und ungeteiltesten Achtung, der Freundschaft und Liebe des Menschen würdiger als der Hund.
Alfred Edmund Brehm
Das wahre Gesicht kommt zum Vorschein, wenn wir unser Gesicht nicht mehr wahren.
Anonym
Der Ehebruch im Herzen ist doch wohl ebenso große Sünde wie ein Ehebruch mit besseren Voraussetzungen.
Denis Diderot
Unserer Selbstsicherheit kann es nicht gut gehen, wenn es unserem Selbstbewußtsein schlecht geht.
Ernst Ferstl
All mein Sehnen will ich, all mein Denken in des Lethe stillen Strom versenken, Aber meine Liebe nicht.
Friedrich Schiller
Wieviel reiner ist das Leben der Toten in uns und als das der Lebendigen; wieviel freier und seelenhafter erscheint uns alles, was nicht mehr ist!
Gerhard von Mutius
Mancherlei sind unsers Volkes Gaben; Denn auch mancherlei hat es zu tun, Und mit harten Ringen, wie zum Ruhn Muß es einen guten Spielmann haben.
Gottfried Keller
Mädchen - Alle Mädchen sind "blass" und "zerbrechlich". Immer "rein". Man halte sie fern von jeder Art von Büchern, Museen, Theatern sowie vor allem dem Jardin des Plantes, Abteilung Affen.
Gustave Flaubert
Mütter fühlen sich immer von ihren Söhnen vernachlässigt.
Harry Thürk
Jeder Autor hat einen Sinn, in dem alle widersprechenden Stellen ihre Einheit finden, oder er hat überhaupt keinen Sinn.
Jean Paul
Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen.
Jean Ziegler
Geschäft ist wie Fahrrad fahren. Entweder du bleibst in Bewegung oder du fällst um.
John David Wright
Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.
Joseph Görres
So ein Lied, das Stein erweichen, Menschen rasend machen kann.
Magnus Gottfried Lichtwer
Allah appelliert im Koran ständig an die Gläubigen, doch nachzudenken, zu reflektieren, den Verstand zu gebrauchen.
Murad Wilfried Hofmann
Zur Unsterblichkeit eines Künstlers tragen auch dessen Gegner bei; ja, sie müssen, damit er besonders lang lebe, ihn wiederholt totschlagen.
Otto Weiß
Wahrlich, wir leben in goldener Zeit, dem Geld wird die Ehre stets übertragen, dem Geld wird auch die Liebe zuteil.
Ovid
Rom ist wie die Löwenhöhle in der Fabel: Man sieht die Fußstapfen von vielen, die hineingegangen sind, aber von niemand, der zurückgekommen ist.
Rudolf I.
Alles für Deutschland. Deutschland über alles!
Wilhelm Keitel