Unter den Menschen gibt es Mörder, die noch keinen Tropfen Blut vergossen haben, Diebe, die noch nichts gestohlen, und Lügner, die bislang die Wahrheit gesagt haben.
Khalil Gibran
Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.
Adolf von Harnack
Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung, dass auch Eltern gelegentlich Recht haben können.
André Malraux
Wir können nicht leben ohne Menschen und leben nie mehr, als wenn kein Mensch um uns ist.
August Pauly
Drei Reben trägt der Weinstock: die eine bringt die Lust, die andere den Rausch, die dritte die Freveltat.
Epiktet
Viele wissen nichts. Manche wissen was. Einige wissen mehr. Wenige wissen viel. Aber die meisten wissen alles besser. Und auf die könnte man getrost verzichten.
Erhard Blanck
Es dürfte nicht von ungefähr sein, dass sich in unserem Leben die Zahl der Erfolge und die Zahl der Versuchungen in etwa die Waage halten.
Ernst R. Hauschka
Ein ehrliches Suchen eint immer.
Frida Wolff
Es gibt keine Sicherheit aber ungemein viel Angst sie zu verlieren.
Hans Kruppa
Wir sehen nur die Oberfläche, wissen nicht, wer wir selbst eigentlich sind, noch weniger, wer die andern sind, auch unsere Kinder kennen wir eigentlich nicht.
Heinrich Lhotzky
Ich habe vor Jahren einmal in der Band gesungen. Das war wohl nicht so gut. Jetzt wollen sie mir eine Triangel schenken.
Heinz-Harald Frentzen
Unseren ausländischen Mitbürgern schulden wir Offenheit, Achtung und Toleranz.
Helmut Kohl
Vielwisserei lehrt nicht, Vernunft zu haben.
Heraklit
Man sagt uns, wir sollen Buße tun für unsere Sünden. Auch ein schönes System, nach dem man sich durch ein wenig Reue von einem Verbrechen loskaufen kann!
Honore de Balzac
In meiner Seele voll Unmut und Verdruß erstickt die dumpfe schwere Lust alle geistigen Blüten und den sittlichen Wert.
Jean Paul
Manche nehmen auch Silberlinge.
Manfred Hinrich
Überlege einmal, bevor du gibst, zweimal, bevor du annimmst, und tausendmal, bevor zu verlangst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist so traurig, daß der Mensch ein Feind des Menschen ist.
Multatuli
Sie sind so hart, dass wir sie auch beim kommenden Rennen in Brasilien benutzen könnten.
Rubens Barrichello
Es braucht nicht Opfer und Gebet, wenn dein Leben Opfer und Gebet ist.
Upanishaden
Verschämte Lieb', ach! Sie verrät sich schnell.
William Shakespeare