Das Leben küßt uns auf die Wangen Am Morgen und bei Tag. Doch lacht es über unsere Taten Am Abend und bei Nacht.
Khalil Gibran
Für blutigen Mord sei blutiger Mord! Wer tat, muß leiden! so heißt das Gesetz In den heiligen Sprüchen der Väter!
Aischylos
Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern und tausend Gärtner.
Alexander von Humboldt
Wahrscheinlich liegt es an der fleischlichen Kost, dass die Gauchos, wie andere Fleisch fressende Tiere, lange ohne Nahrung auskommen können.
Charles Darwin
Mehr wert als hundert Jahr' das Auf und Ab nicht sehen, Ist ein Tag, wenn du schaust das Werden und Vergehen. (113. Vers)
Dhammapada
Die Jugend ist nicht reich an Zeit; – ja, vielleicht arm. Gib sie, wie Geld, mit sparender Hand aus; zahle keinen Augenblick hin, ohne damit so viel zu erkaufen, als er wert ist!
Edward Young
Die Eifersucht nährt sich von Zweifeln und sie wird zur Wut, oder sie endet, sobald sie von Zweifeln zur Gewißheit gelangt.
François de La Rochefoucauld
Geh einfach stets, denn viele Hüllen deuten auf Verhülltes.
Franz Grillparzer
Neide die Leidensfreien nicht, die Götzen von Holz, denen nichts mangelt, weil ihre Seele so arm ist, die nichts fragen nach Regen und Sonnenschein, weil sie nichts haben, was der Pflege bedürfte.
Friedrich Hölderlin
Die Liebe will ein freies Opfer sein.
Friedrich Schiller
Amateure hoffen. Profis handeln.
Garson Kanin
Gehässig ist des Klägers Amt, Auch wenn's aus frommem Busen stammt.
Gottfried Kinkel
Ich bitte Sie, ich werde doch nicht mit meinen teuren Hüten herumwerfen.
Heide Simonis
Jedes Tun ist Karma, d.h. schafft Schicksal. Karma kennt keine Rache, aber auch kein Mitleid. Was du säest wirst du ernten.
Helene von Dönniges
Die Gefahr sucht sich in der Regel Opfer, die ringen mit ihr, mit kleinen Bubn gibt sie sich net ab.
Johann Nestroy
Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir uns fragen müssen, welchen Unterschied es eigentlich zwischen Erwachsenen und Kindern noch gibt.
Klaus Hurrelmann
Das ist der Tag des Herrn!
Ludwig Uhland
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Ludwig von Mises
Aber ich bin doch immer noch der einzige Innovative auf der ganzen Welt! Alle kopieren mich.
Pierre Cardin
Auch in der Fremde erkennt man die Menschen seines Stammes.
Sprichwort
Je üppiger das Anzeigenbudget eines Verlages, desto ausführlicher die Rezensionen seiner Bücher.
Ulrich Erckenbrecht