Der Geist offenbart sich durch die Blicke und die Worte Denn die Seele ist unsere Bleibe, unsere Augen sind ihre Fenster uns unsere Lippen ihre Boten.
Khalil Gibran
Die Schwätzereien der Männer sind um keine Haselnuss wertvoller als die der Frauen.
B. Traven
Seid untereinander eines Sinnes; strebt nicht hoch hinaus, sondern bleibt demütig.
Bibel
Marxisten haben einen-allerdings nicht verwertbaren- Vorteil beim Betrachten der Welt: Sie lesen eher als viele andere den Wirtschaftsteil.
Dietmar Dath
Erhabnes, findet es erhabne Stimmung nicht, Erscheint lächerlich im Leben, im Gedicht.
Friedrich Rückert
Wir müssen glauben, daß alles eine Ursache habe, so wie die Spinne ihr Netz spinnt, nur Fliegen zu fangen. Sie tut dieses, ehe sie weiß, daß es Fliegen in der Welt gibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Manchmal macht das Entsetzen sehend.
Hans Ulrich Bänziger
In des Menschen Leben kommt nie etwas Neues, sondern nur neue Formen tauchen auf, soviel sich auch ereignen mag.
Hermann Stehr
Der hat genug, der Notwendiges vom Zufälligen scheiden und und letzteres zu entbehren gelernt hat.
Johann Christian Gebauer
Die Körper wären nicht schön, wenn sie sich nicht bewegten.
Johannes Kepler
Alles Wissen hat nur dann einen Wert, wenn es uns tatfähiger macht.
József Eötvös
Der Psychoanalytiker ist ein Beichtvater, den es gelüstet, auch die Sünden der Väter abzuhören.
Karl Kraus
Die Natur gibt, wir geizen.
Manfred Hinrich
Wir bräuchten eigentlich alle mindestens eine Stunde Einsamkeit pro Tag, um Atem zu schöpfen.
Maria Schell
Unser deutscher Teufel muss ein guter Weinschlauch sein und muss Sauf heißen.
Martin Luther
Die beste Möglichkeit, Wort zu halten, ist, es nicht zu geben.
Napoléon Bonaparte
Was man liebt, findet man überall, und sieht überall Ähnlichkeiten.
Novalis
Wie hoffnungsvoll ist der Einzelne doch immer wieder, wie wirklich, wie gutgewillt, wie reich, – wenn man dann die wirre trübe Menge sieht, begreift mans nicht, daß er sich in ihr so, gleichsam spurlos, verliert.
Rainer Maria Rilke
Das Talent arbeitet, das Genie schafft.
Robert Schumann
Würde ich Heinz-Harald nicht begleiten, sähen wir uns so gut wie gar nicht mehr, also fahre ich mit ihm und versuche mich am Rennwochenende irgendwie sinnvoll zu beschäftigen.
Tanja Frentzen
Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse!
Wilhelm Raabe