Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewußt und weiß, daß gestern nichts anderes ist als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute.
Khalil Gibran
Das Wunder der Kunst: die Begegnung des Menschen mit sich selbst erschaffen
Anke Maggauer-Kirsche
In den stillsten Winkeln vollziehen sich die großen Entscheidungen.
Arthur Stahl
Im Augenblick des Todes verbot es sich zu scherzen.
Arto Paasilinna
Die Kunst ist nicht unbewußtes Verhalten, sie ist bewußtes Fühlen.
D.H. Lawrence
Heute hat man wieder mal gesehen, dass Jungs, die nicht Fußball spielen können, einem trotzdem das Spiel verderben können.
Dirk Kuijt
Das Grab ist eine Brück' ins bess're Leben. Den Brückenzoll müßt ihr dem Arzte geben.
Friedrich Haug
Wer sich am meisten verweichlicht, leidet am meisten.
Friedrich II. der Große
Die Älteren unter Ihnen erinnern sich vielleicht noch an die Zeiten, als das Gesundheitswesen etwas mit Gesundheit zu tun hatte.
Gerhard Kocher
Das unheilvolle Giftkraut, welches falsche Scham genannt wird, beginnt in den frühesten Tagen des Lebens um so mehr zu wuchern, als es von der Dummheit der alten Menschen eher gehätschelt und gepflegt, als ausgereutet wird.
Gottfried Keller
Wenn alle Recht haben, gibt es ein Drama.
Hans Ulrich Bänziger
Es sei auf diesem ganzen Erdenrund Kein leerer Raum zu finden, saget Pfeil. Doch dies behauptet nur sein Mund, Sein Kopf beweist das Gegenteil.
Ignaz Franz Castelli
Ist das Leben unglücklich, so ist es mühselig zu ertragen; ist es glücklich, so ist es furchtbar, es zu verlieren. Beides kommt aufs gleiche heraus.
Jean de la Bruyère
Je mehr ich mich anstrenge, sein unendliches Wesen zu durchschauen, desto weniger begreife ich es. Er ist, aber das ist mir genug. Je weniger ich ihn begreife, um so mehr bete ich ihn an. Ich demütige mich vor Gott und sage: Du Wesen der Wesen! Ich bin, weil du bist. Ich hebe mich empor zu deinem Urquell, wenn ich ohne Unterlass dein gedenke. Der würdigste Gebrauch meiner Vernunft ist, sie vor dir zu vernichten.
Jean-Jacques Rousseau
Die fundamentalen Probleme, vor denen die Welt heute steht, lassen sich nicht mit militärischen Mitteln lösen.
John F. Kennedy
Der Maler hat es mit dem Anstreicher gemeinsam, daß er sich die Hände schmutzig macht. Eben dies unterscheidet den Schriftsteller vom Journalisten.
Karl Kraus
Es gibt etwas, was in Deutschland traditionell seit jeher maßlos überbewertet wird: Die Arbeit nämlich.
Klaus Zankl
Als Gott die Zeit machte, hat er genug davon gemacht.
Sprichwort
Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten.
Walter Böckmann
Beim Bettnässen uriniert die Seele.
Werner Mitsch
Mancher Redner versteht so viel von der Sache, daß ihn seine Zuhörer nicht verstehen.
Wolfram Weidner