Khalil Gibran Zitate

Ein Findelkind wurde von seiner Mutter in Liebe und Hoffnung empfangen und in Furcht und Todesangst geboren. Mit dem letzten Rest von Liebe im Herzen legte sie es vor das Tor des Waisenhauses und schlich davon, während ihr Haupt sich unter der schweren Not beugte. Und, um ihr Unglück zu vervollkommnen, wird sie von uns noch verhöhnt: "Welch eine Schande! O wie schandhaft!"

Khalil Gibran

Haupt Rest Schande Verhöhnen Vervollkommnen

Wer in der Kunst nicht von Gottes Gnaden ist, der soll nur die Hände davon lassen.

Adolf von Wilbrandt

Nur das Wort wunderbar ist möglich.

Alfred Kerr

Die Fragen nehmen immer proportional zu den Antworten zu

Anke Maggauer-Kirsche

Der wahre Maßstab der Sittlichkeit eines Volkes oder eines Zeitalters ist die Sittlichkeit des Staates selbst, d.h. der Gesetze und der Art ihrer Ausführung.

August Boeckh

Möchte jemand Gottes Willen erkunden, so bemühe er sich Freund Gottes zu werden.

Augustinus von Hippo

Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.

Bernie Johnston

Die Wahrheit ist nicht eine Lehre, ein Wissen, sondern ein Weg und ein Leben.

Carl Hilty

Bewundernswert ist der, der Glück hat mit seinen Kindern.

Euripides

Einen Unschuldigen zu töten, ist eine Sünde. Das ist, als würde man die ganze Welt töten.

Farah Diba

Menschenverstand ist viel seltener, als man denkt.

Friedrich II. der Große

Eigentlich sind wir alle unser eigenes Museum und stellen uns andauernd selbst aus.

Friedrich Löchner

Ich kann nur meine Hoffnung äußern, dass die Ausweitung in einer Weise erfolgt, die nicht neue Grenzen in Europa errichtet.

Göran Persson

Der Mann hat ein Amt, er strebt nach Reichtum und Ehre, das kostet ihm Zeit. Indessen würde ihm doch noch einige für die Liebe übrig bleiben. Aber er hat Freunde, er liebt Vergnügungen, das kostet ihm Zeit. Indessen würde ihm doch noch einige für die Liebe übrig bleiben. Aber wenn er in seinem Hause ist, so ist sein zerstreuter Geist außer demselben, und so bleiben nur ein paar Stunden übrig, in welchem er seinem Weibe ein paar karge Opfer bringt.

Heinrich von Kleist

Jeder Mann hat ernsthafte Absichten, wenn man sich die Mühe macht, sie ihm beizubringen.

Jane Fonda

Zu gleicher Zeit aber steht der neue Wand-Kalender von 1824 vor mir, wo die zwölf Monate zwar reinlich aber auch vollkommen gleichgültig aussehen. Vergebens forsch ich, welche Tage sich für mich rot, welche düster sich färben werden; die ganze Tafel ist noch in Blanko, indessen Wünsche und Hoffnungen hin und wieder schwärmen. Möge sich dem Erfüllen und Gelingen nichts! nichts! entgegen setzen!

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn Christi Sinn uns leitet allerorten, so ist Gott selber in uns Mensch geworden.

Ludwig Thoma

Wenn wir alle Spiele gewinnen, werden wir Meister.

Niels Oude Kamphuis

Die Nato ist kein globales Instrument und wird es auch nicht werden.

Rudolf Scharping

Hüte dich, eine unwahrscheinliche Wahrheit zu erzählen.

Thomas Fuller

Der Mensch wird gehässig, der sich in seinen Plänen, wenn sie unedel sind, durchschaut sieht.

Wilhelm Vogel