Schwer ist das Leben für den, der sich den Tod wünscht, doch seiner Angehörigen und Freunde wegen weiterlebt.
Khalil Gibran
Mir ist unter den Menschen fast immer, wie dem Jesus von Nazareth war, als er die Jünger aufrief, die immer alle schliefen.
Arthur Schopenhauer
Wo die Liebe wohnt, wohnt Gott.
Augustinus von Hippo
Wer je den Wind sah? Keiner, mein Kind. Doch wenn die Bäume sich neigen, weißt du, da geht der Wind.
Christina Rossetti
Im Himmel werden wir endlich auch jene Leute wiedersehen, über deren Ableben wir uns vor Jahren von Herzen gefreut haben.
Erwin Koch
Rasch im Flug die Freud' umarmen, leise nur den Mund ihr berühren, wie die Biene Nektarblumen berührt, o Freund! Versetzt uns unter die Götter!
Friedrich von Matthisson
Beurteile die Bücher nie nach dem, mit was sie im Anfang einleiten, sondern wozu sie am Ende hinleiten.
Ignatius von Loyola
Die Mütter mögen geruhen, ihre Kinder selbst zu stillen, so werden die Sitten von selber sich bessern, und die Regungen der Natur werden in aller Herzen wieder erwachen.
Jean-Jacques Rousseau
Warum sind Chefs die neuen Kultfiguren? Weil sich die gesellschaftlichen Verhältnisse geändert haben. Wir befinden uns in Gesellschaften, in denen Frieden herrscht. Der Einfluß der Militärs, die einst die Leitfiguren waren, geht zurück. Die großen religiösen Führer sind in Europa verschwunden. Auch die Intellektuellen spielen kaum eine Rolle mehr. Was bleibt? Die Künstler und die Unternehmer. Sie schaffen Muße und Reichtum.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: im Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat zu gebären helfen - zur Macht gebracht hat sie die Gewalt.
Kurt Tucholsky
Es gibt, wenn man so sagen darf, Schwächen, die untrennbar mit unserem Charakter verbunden sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ohne Gegner erschlafft die Tugend.
Lucius Annaeus Seneca
Wie sich Europa bettet, kommt Afrika zum Erliegen.
Manfred Hinrich
Zieh dem Gefühl sieben Kleider über, es scheint durch!
Einst nicht mehr sein, kein schlechtes Gefühl, wenn ich bis dahin gut schaffe.
Das Spiel mit Gefühl und Empfindelei Beweist, wie verschroben das Innere sei.
Martin Heinrich
Worte sind nichts wert, wenn man sie einem Wolf sagt.
Maxim Gorki
Er lügt wie gedruckt.
Otto von Bismarck
Erkenne die Gelegenheit!
Pittakos
Pessimisten haben den Vorteil, dass sie seltener enttäuscht werden.
Robert Lembke
Der Weg zur Geliebten ist ohne Dornen.
Sprichwort