Zitate über Beunruhigen

Man denkt, Tugend sei das, was mich beunruhigt und meines Nachbarn Gewissen erleichtert, und Sünde, was mein Gewissen erleichert und meinen Nachbarn beunruhigt. Wisset, daß ich in meiner Einsiedelei – weit fort von euch – weder Heiliger noch Sünder sein kann.

Khalil Gibran

Beunruhigen Erleichtern Heiliger Nachbar Sünder

Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und daß man sich durch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse.

Adolph Freiherr Knigge

Ordnung ist das halbe Leben. Die andere Hälfte ist Unordnung.

Alexander Saheb

Die Börse ist keine Einbahnstraße.

André Kostolany

Er ist jung. Er liest nicht vom Blatt ab und nimmt erst recht kein Blatt von den Mund.

Anonym

Die Macht der Erziehung ist fast grenzenlos; es gibt keine natürliche Neigung, welche sie nicht stark genug wäre, einzuschränken und wenn es erforderlich ist durch Entwöhnung zu zerstören.

Jacob Burckhardt

Scheiße auf die ganze Gesellschaft. Scheiße auf alles, was unwichtig ist.

Joan Miró

Alle den Kämpfenden bring' es Gewinn!

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist ein großes Geheimnis, daß die Liebe der wahren Sachlichkeit und Sachlichkeit der wahren Liebe völlig entspricht.

Julius Langbehn

Wir sind uns einig, dass die Marktwirtschaft effektiv ist, das Profitstreben aber nicht alle Bereiche des Lebens beherrschen darf.

Lothar Bisky

Unsere Arche heißt Menschlichkeit.

Manfred Hinrich

Über Gott will ich schweigen.

Meister Eckhart

Eheliches: Mancher Mann hat seinen Wunsch noch gar nicht ausgesprochen – und seine Frau ist schon dagegen.

Otto Weiß

Damit hundert ihren Körper bilden, müssen fünfzig Sport treiben. Und damit fünfzig Sport treiben, müssen sich zwanzig spezialisieren. Damit sich aber zwanzig spezialisieren, müssen fünf zu überragenden Gipfelleistungen fähig sein.

Pierre de Coubertin

Kommentatoren: Leute, die andere kratzen, wenn es sie selber juckt.

Robert S. McNamara

Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.

Simone de Beauvoir

Schweigen steht dem Weisen schön, wie viel schöner dem Narren.

Talmud

Die Liebe ist nicht ein bloßes Delirium, wenn sie auch vieles damit gemein hat. Ich nenne sie lieber ein Erkennen des Unendlichen im Endlichen oder die verwirklichte Idee; ein Erkennen, das wahr oder falsch, seraphisch oder dämonisch, Inspiration oder Wahnsinn sein kann.

Thomas Carlyle

Literatur, Rezensur, Makulatur.

Ulrich Erckenbrecht

Viele Ohren wären dankbar, wenn es Schönheitsoperationen für Stimmen gäbe.

Walter Ludin

Der Reiz der Zukunft liegt in ihren Herausforderungen, nicht in ihren Unwägbarkeiten.

Wolfgang Kownatka