Befreit mich von dem, der die Wahrheit nicht ohne Schmerz ausspricht, von dem, dessen Benehmen gut, dessen Absicht jedoch schlecht ist, und von dem, der sich selbst Achtung verschafft, indem er die Fehler anderer findet.
Khalil Gibran
Laß dem anderen die Freiheit, seinen eigenen Weg zu gehen! Laß ihm Ruhe, laß ihm Zeit, die Welt aus seiner Sicht zu sehen.
Anonym
Lebe unsträflich! Gott ist nahe!
Carl von Linné
Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz.
Caspar David Friedrich
Das Staunen ist die Triebfeder jeder Entdeckung.
Cesare Pavese
Freundschaft und Liebe erzeugen das Glück des menschlichen Lebens wie zwei Lippen den Kuß, welcher die Seele entzückt.
Friedrich Hebbel
Die Einheit macht der Tyrann, die Freiheit das Volk.
Friedrich Theodor Vischer
Wer kein Gesetz achtet, ist eben so mächtig, als wer kein Gesetz hat.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird.
Heinrich Heine
Was macht jemand mit der Freiheit, der sie hat.
Helena Anhava
Um Gut und Vermögen läuft man sich nicht so die Beine ab wie um nichtige Lockungen der Laune.
Jean de la Bruyère
Ich hab immer wollen für die Nachwelt etwas sein, und man soll bloß für die Mitwelt etwas vorstellen. Der kluge Mann der Gegenwart sagt: Was hat denn die Nachwelt für mich getan? Nichts! Gut, das nämliche tu ich für sie! Und gewissermaßen hat er recht, der kluge Mann der Gegenwart.
Johann Nestroy
In manchen Schriften und Stilarten stehen die Wörter, um gezählt zu werden. In anderen sollen sie nach Haufen, Gewicht und sozusagen in Säcken genommen werden.
Joseph Joubert
Wenn Du nichts mehr hast, fängt dich etwas in dir selber auf, das ist eine ganz wunderbare Erkenntnis.
Konstantin Wecker
Der Zufall bevorzugt den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Wir stehen hinter dir, Arafat: Alle Völker im Orient und Okzident, die Frieden und Glück für die Welt wollen, stehen hinter dir.
Nagib Mahfuz
Bevor der Mensch zu einer Wahrheit gelangt, geht er auf so vielen Umwegen, verfängt er sich in so vielen Widersprüchen, tut so viel Falsches, daß er sich nachher selbst über seinen Mangel an Scharfsinn wundert.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Wenns auch an Kräften gebricht, der Wille ist dennoch zu loben.
Ovid
Der Meißel tut weh, der aus dem empfindsamen Block den Gott herausschlägt: Je weiter aber der Stahl in seiner Arbeit vorgeschritten ist, desto stiller hält der Marmor, der sich schon über die aus der Natur entstehende Geistesgestalt freut.
Paul de Lagarde
Es gibt keine Religion außer Sex und Musik.
Sting
Zwei Wurzeln aller Tugend muß ich loben: Mitleid nach unten, Pietät nach oben.
Victor Blüthgen