Gewohnheit, unterstützt von Nachahmung, das ist der Weg, auf dem der Kindesgeist seine Nahrung zum bleibenden Eigentum verarbeitet.
Klamer Eberhard Karl Schmidt
Die großen Menschen aller Zeiten bilden eine einzige Zeit.
August Pauly
Daß wir nicht als Barbaren zur Welt kommen, und von der Welt als Barbaren scheiden; das ist uns von Kindesbeinen an sittliches Element umfängt, unter dem Mutterherzen zeitigt, und in der Muttermilch nährt; daß wir uns im Leben und im Tode als Menschen fühlen: diese unermeßlichen Wohltaten verdanken wir der Ehe.
Bogumil Goltz
Der Unempfindliche kann selbst das Genie an sich zweifeln machen. Ich glaube, Champagner, von einem Phlegmatiker getrunken, hält sich für Wasser.
Emanuel Wertheimer
Was ist die Natur des Menschen? Aufgeblasene Bälge!
Epicharm
Wohl gibt es Fürsten, Die nach Wahrheit dürsten; Doch wenigen ward ein so gesunder Magen, Sie zu vertragen.
Friedrich von Bodenstedt
Ich erkläre mit Stolz, daß ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur als gläubiger Katholik, sondern auch als Wissenschaftler.
Guglielmo Marconi
Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter macht: Kenntnisse ohne Fertigkeiten.
Johann Heinrich Pestalozzi
So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muß sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das Mögliche getan hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sind nie entfernter von unseren Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.
Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel.
Julius Wilhelm Zincgref
Um Recht zu tun, braucht's wenig, und insofern hätte Cicero recht, wenn er binnen drei Tagen ein Rechtsgelehrter zu werden sich getraute, aber um ungestraft Unrecht zu tun, dazu gehört ein Studium.
Karl Julius Weber
Spezialisierte Säue werfen falsche Perlen zurück.
Manfred Hinrich
Und der Mensch ward Geld und das Geld ward Mord.
Wer die Wahrheit sagt, braucht sich über die Vergangenheit keine Sorgen zu machen.
Mark Twain
Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein.
Otto Weininger
Es giebt Menschen, denen ein Fußtritt von einem Lackstiefel wohler thut als ein Händedruck von schwieliger Hand.
Peter Sirius
Saufe wöllet se alle, aber sterben will keiner.
Sebastian Kneipp
Lässiges Scheitern ist besser als verbissene Erfolge.
Ute Lauterbach
Mit einem Geschenk kann man sich keine Freundschaft erkaufen. Für einen wahren Freund wird aber ein Geschenk immer ein Zeichen seiner Wertschätzung sein.
Vera Simon
Unsern täglichen Mord gib uns heute.
Werner Mitsch