Wer genießt, der grüble nicht viel! Der Genuß kann selten Licht vertragen.
Klamer Eberhard Karl Schmidt
Ohne Haß und Bosheit hätten die Menschen voneinander einen gewaltigen Nutzen.
Anton Tschechow
Wir Menschen seien aus Sternenstaub, wie der Mond? Deshalb wünscht man auch so manchen dorthin.
Erhard Blanck
Die Nachsicht, welche die Menschen sich gegenseitig schuldig sind, führt zur Duldsamkeit.
Friedrich II. der Große
... namque... solebatis, meas esse aliquid putare nugas. Denn ihr glaubtet ja, daß meine Spielereien/Nichtigkeiten irgendetwas wert seien.
Gaius Valerius Catull
Der Fleiß führt die Gedanken aus, die der Faulheit einfallen.
Hellmut Walters
Daß sie ihre eigene Kraft kennen, das ist das Hinreißende an den Liebenden.
Hugo von Hofmannsthal
Ehemänner haben die Zügel öfter im passiven Mund als in den aktiven Händen.
Jean Paul
Er ist ein heller Geist und also ungläubig.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Tier wird durch seine Organe belehrt; der Mensch belehrt seine Organe und beherrscht sie.
Ich behaupte, daß der gesunde Menschenverstand der beste aller Philosophen ist.
Karl Heinzen
Ein geistreicher Mann ist nur etwas wert, wenn er Charakter hat. Zur Laterne des Diogenes gehört der passende Stock.
Nicolas Chamfort
Wenn eine Frau lange genug nackt gewesen ist, schaut man ihr wieder ins Gesicht.
Norman Mailer
Jeder Mensch, schlechthin jeder, hat in der Welt seinen ihm, und nur ihm bestimmten Platz.
Paul de Lagarde
Wen Götterworte nicht erheben, den erdrücken sie.
Paul Heyse
Der Exzellenzwettbewerb hat etwas bewegt, was ich nicht für möglich gehalten habe. Den Schwung muss man nutzen.
Peter Hommelhoff
Wo man nicht geachtet wird, soll man auch nicht einen Augenblick lang bleiben.
Premschand
Wenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren.
Tendzin Gyatsho
Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein.
Thomas Klementz
Es ist die Stille, die zählt, nicht der Applaus. Jeder kann Applaus haben. Aber die Stille, vor und während des Spiels, das ist das Größte.
Vladimir Horowitz
Mein Leben ist ein Kampf.
Voltaire