Wer seine Gefühle beherrscht – hat nicht viel davon.
Klaus Ender
Der Rhein ist ein Jungbrunnen. Ein Schluck, und du wirst nicht alt.
Anonym
Es gibt nichts Kleines in der Welt, es kommt auf den Standpunkt an.
August Oetker
Hertha war keineswegs nur auf die Gefährdung des eigenen Tores bedacht.
Béla Réthy
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Benjamin Franklin
Hast du Honig gefunden - genieße ihn mäßig! Sonst wirst du dich an ihm überessen und ihn ausspeien.
Bibel
Eine Wählerstimme ist keine Danksagung für Vergangenes, sondern ein Blankoscheck für die Zukunft.
Bodo Hombach
Es gibt einen universellen Fluß, der sich nicht explizit fassen, sondern nur implizit erkennen läßt, wie es die explizit faßbaren Formen und Bildungen andeuten - einige gleichbleibend, andere veränderlich , die man von dem universellen Fluß abstrahieren kann. In diesem Fließen sind Geist und Materie keine voneinander getrennten Substanzen, sondern vielmehr Aspekte einer einzigen und bruchlosen Bewegung.
David Bohm
Während andere Spielerinnen völlig versteift sind auf Schach, sehe ich alles etwas lockerer.
Elisabeth Pähtz
Rastlos ringt der denkende Geist nach dem Ewigen, wer aber Weib und Kind am Herzen hält, der fühlt sich der hohen Gewalt unseres Lebens innig verbunden in seligem Frieden.
Gustav Freytag
Wer als Zwiebel geboren wurde, kann nie als Rose erblühen.
Hans-Joachim Rauschenbach
Die Arbeit ist der Eckstein, auf dem die Welt ruht, sie ist die Wurzel unserer Selbstachtung.
Henry Ford
Wenn alles auch ein letzter Tag bewältigt, im All lebt alles fort vertausendfältigt.
Hermann Lingg
Zur Strafe, daß der Mensch das Paradies verloren, soll er an einem neuen Paradiese schaffen.
Jeremias Gotthelf
Im Krieg herrscht in der Regel der Ausnahmezustand.
Lothar Bölck
Wegweiser weisen von sich weg, wir starren sie an.
Manfred Hinrich
Bildung beginnt mit Neugierde.
Peter Bieri
Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.
Stendhal
Mit Tante Pine soll es zu Ende gehen. Ich möchte doch so nicht sterben. Nicht einer, der ihr auch nur eine halbe ehrliche Träne nachweint. Viele Tränen darf man nicht verlangen, sind auch nicht nötig, aber doch ein paar. Drei Leser, wenn man ein Buch geschrieben hat, und drei Tränen, wenn man stirbt.
Theodor Fontane
Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt gierig ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein!
William Shakespeare
Wer gar keine eigene Meinung hat, ist keineswegs objektiv. Er ist Objekt.
Wolfgang Mocker