Höre auf deine Gefühle – bevor du taub bist.
Klaus Ender
Die Vorsehung begünstigt gewiß nicht einzelne, sondern die tiefe Weisheit ihrer Ratschläge dehnt sich auf die Zurechtweisung und Veredlung aller aus.
Alexander von Humboldt
Aus der Geduld geht der unschätzbare Frieden hervor, welcher das Glück der Welt ist.
Baltasar Gracián y Morales
Sie haben eine unheimliche Breite in der Spitze.
Berti Vogts
Philosophie ist ein Gebiet, wo jeder Laie ebenso sicher auftreten kann wie der Fachgelehrte.
Carl Ludwig Schleich
Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen.
Carl von Clausewitz
Auch Politiker sind Vorbilder. Sie sollten sich an das halten, was sie vor der Wahl versprechen.
Dagmar Metzger
Es gibt gewisse Krankheiten des Körpers, die mit geringerem Schaden ertragen als beseitigt werden.
Erasmus von Rotterdam
Der Erfinder des Geldes muß ein Gauner gewesen sein, denn damit kann man leichter betrügen.
Erhard Blanck
Allen aus dem Wege gehen, die schlecht schlafen und nachts wachen.
Friedrich Nietzsche
Die Weltgeschichte liest sich wie eine Krankengeschichte der Menschheit.
Henriette Hanke
Wenn man Tolstoi liest, fühlt man, da schreibt die Welt die Vielfalt der Welt.
Isaak Emmanuilowitsch Babel
Man betrügt niemals gutwillig; die Schurkerei fügt zur Lüge stets noch die Bosheit hinzu.
Jean de la Bruyère
Lichtenbergs Schriften können wir uns als der wunderbarsten Wünschelrute bedienen: Wo er einen Spaß macht, liegt ein Problem verborgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Kampf, um mit der Enttäuschung fertig zu werden, ist ein sehr zäher und langwieriger Kampf.
Katharina Eisenlöffel
Die verheerendste Macht der Gewohnheit ist die Gewohnheit der Macht.
Manfred Hinrich
Die Vernunft zu Besinnung auf ihren Ursprung im Wort bringen, das ist mehr als eine philosophische Tat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Glück ist auf dem Erdenrund Heilkräft'ger, süßer, reiner, Als Kindermund an deinem Mund Und Kinderhand in deiner.
Paul Heyse
Ich weiß nicht, wie mir geschieht. Weiß nicht, was Wonne ich lausche, mein Herz ist fort wie im Rausche, und die Sehnsucht ist wie ein Lied.
Rainer Maria Rilke
Ich soll Vernunft annehmen; doch wer wird sie mir abgeben?
Walter Ludin
Wenn Hilfe geschieht mit dem Anspruch, Schicksal zu spielen, ist die Gesinnung falsch.
Wilhelm Michel