Machen wir uns ein Bild – bevor wir ein Bild machen.
Klaus Ender
Ich reiße mir die Bilder Stück für Stück aus dem Gehirn.
August Macke
Gott vergißt diejenigen nicht, die sich selbst vergessen und an andere denken.
Augustinus von Hippo
Der Handel verdirbt die reinen Sitten, und dies war der Gegenstand der Klagen Platos; aber er verfeinert und mildert, wie wir täglich sehen, die rohen Sitten.
Charles de Montesquieu
Wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein.
Friedrich Schiller
Der Rabe verzehrt die Augen, der Hund die Eingeweide, das Übrige der Wolf. Corvus oculos voret, canis intestina, caetera membra lupus.
Gaius Valerius Catull
Das Absolute soll nicht begriffen, sondern gefühlt und angeschaut, nicht sein Begriff, sondern sein Gefühl und Anschauung sollen das Wort führen und ausgesprochen werden.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Geschichte ist der Restalkohol dessen, was geschehen ist.
Gregor Brand
Bart: Nützlich, um Krawatten zu schonen.
Gustave Flaubert
Das haben die Bayern von Franz gelernt: kurz vor Schluss noch einen rein tun!
Harald Schmidt
Ein gutes Gedächtnis offenbart noch kein Genie, so wie ein Wörterbuch keine Literatur ist.
John Henry Newman
Sittlichkeit ist das, was ohne unzüchtig zu sein mein Schamgefühl gröblich verletzt.
Karl Kraus
Deinen Überfluß säe auf jeglichen Acker und Boden.
Lukrez
Der Schmerz macht dich reich.
Martin Walser
Ein Anführer ist jemand, der Hoffnung austeilt.
Napoléon Bonaparte
Ja, ich bin ein Träumer, denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung bevor die Welt erwacht.
Oscar Wilde
Laßt uns eine Oase sein, wo man begeistert ist vom Leben, von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet.
Phil Bosmans
Mancher große Mann wird's nie.
Rudolf Rolfs
Du beschreibst meinen Schmerz, ich lebe ihn.
Sophokles
Er fischt hinter dem Netz.
Sprichwort
Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß.
Wilhelm von Humboldt