Arroganz – ist Überheblichkeit - ohne Substanz.
Klaus Ender
Wer sich will in alles mischen, muß sich oft die Augen wischen.
Abraham a Sancta Clara
Wir haben nur noch furchtbar wenig Zeit. Wenn wir überhaupt wollen, dann müssen wir jetzt handeln.
Albert Einstein
Wer deine bittersten Feinde sind? Unbekannte, die ahnen, wie sehr du sie verachten würdest, wenn du sie kenntest.
Arthur Schnitzler
Wenn die Mädchen darauf warten wollen, bis die jungen Männer zu einem Entschluß kommen, würde die Menschheit bald aussterben.
Baldassare Castiglione
In Christus ist zum ersten Mal auf der Erde Gottes Selbst sich zu Bewußtsein gekommen. In Christus erkannte Gott als Mensch zum ersten Mal sich selbst. Seitdem sind fast zweitausend Jahre vergangen. Aber freilich: Tausend Jahre sind vor Ihm wie ein Tag.
Christian Morgenstern
Immer das Gleiche – das ist ein Produkt beständiger Verwandlung, in der sich das Wesen behauptet. Mit jedem Hauche ein andrer – das ist immer derselbe, unter der Wirkung eines jeden Angriffs.
Emil Gött
Die Schönheit bleibt im Kerker wie auf dem Thron doch ewig Königin.
Ernst Raupach
Die Leute, die sich rühmten, eine Revolution gemacht zu haben, haben noch immer am Tag darauf gesehen, daß die gemachte Revolution, jener, die sie machen wollten, durchaus nicht ähnlich sah.
Friedrich Engels
Kennst du den Unterschied zwischen Schaffenden und Genießenden? Genießende glauben, dem Baum liege es an der Frucht; die Schaffenden wissen, daß es ihm am Samen lag.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch ist das was er sein kann; aber er ist nicht alles das was er sein kann.
Giordano Bruno
Das Wort Zeitvertreib sollte der Name einer Arznei, irgend eines Opiats, eines schlafmachenden Mittels sein, durch das uns auf dem Krankenbette die Zeit unmerklich verstreicht: aber nicht der Name eines Vergnügens.
Gotthold Ephraim Lessing
Es ist die Pflicht eines jeden Katholiken, Ketzer zu verfolgen.
Gregor IX.
Die Geschichte ist die Lehrmeisterin der Menschheit, und wenn sie es nicht wird, so tragen die Jugendlehrer der Geschichte die Schuld.
Johann Friedrich Herbart
Die Dichtkunst verlangt im Subjekt, das sie ausüben soll, eine gewisse gutmütige, ins Reale verliebte Beschränktheit, hinter welcher das Absolute verborgen liegt. Die Forderungen von oben herein zerstören jenen unschuldigen produktiven Zustand und setzen, für lauter Poesie, an die Stelle der Poesie etwas, das nun ein für allemal nicht Poesie ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Meiner Meinung nach äußert sich wahre Liebe in Zurückhaltung, Bescheidenheit und sogar Schüchternheit des Verliebten gegenüber seinem Idol und ganz und gar nicht in Gemütsexzessen und in einer zu frühen Vertraulichkeit.
Karl Marx
Wenn das Schicksal Macht über einen Menschen gewinnt, so fassen Schwäche und Bosheit Mut, es ist als ob ein Signal zum Angriff auf ihn gegeben würde.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Haß ist giftige Nahrung.
Manfred Hinrich
Reife ist Voraussetzung für ein tiefes Gefühl, wie es das Leiden ist.
Marcel Reich-Ranicki
Viele Kinder, viele Sorgen. Kein Kind, keine Freude.
Marcus Tullius Cicero
Die letzte Zuflucht des Schuftes ist – der Patriotismus.
Samuel Johnson