Klaus Ender Zitate

Ein Kieselstein fällt in den See, er zieht dort große Kreise, er denkt noch: so könnt 's weitergeh'n, da sinkt er still und leise...

Klaus Ender

Fällen Kieselstein Kreis Sinken Ziehen

Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit.

Christian Fürchtegott Gellert

Man könnte eine Bibliothek schreiben von den Selbsttröstungen Gottes.

Christian Morgenstern

Der Mensch, der keine Probleme hat, hat schon verspielt.

Elbert Hubbard

Nur Narren wollen gefallen; der Starke will seine Gedanken geltend machen.

Heinrich Heine

Die meisten Ehemänner benehmen sich wie ein Orang-Utan, der Geige zu spielen versucht.

Honore de Balzac

Was Geist ist, erfaßt nur der Bedrängte.

Hugo von Hofmannsthal

Man darf niemals die Haut eines Bären verkaufen, bevor man ihn erlegt hat.

Jean de La Fontaine

Erweiche dich durch die Ausmalung der Leiden des Feindes, denke dir ihn als einen geistig Gebrechlichen, der Mitleid verdient.

Jean Paul

Wohlan nun, laß es sein, daß unter den 50 Wörtern, die der Araber für den Löwen, unter den 200, die er für die Schlange, unter den 80, die er für den Honig, und mehr als 1000, die er fürs Schwert hat, sich feine Unterschiede finden oder gefunden hätten, die aber verlorengegangen wären - warum waren sie da, wenn sie verlorengehen mußten? Warum erfand Gott einen unnötigen Wortschatz, den nur, wie die Araber sagen, ein göttlicher Prophet in seinem ganzen Umfange fassen konnte?

Johann Gottfried Herder

Man sollte nicht gegen den Zufall arbeiten. Oder gegen die Zeit.

Julia Jentsch

Die Stunde der Wahrheit kommt für viele zu spät.

Klaus Ender

Die öffentliche Meinung ist das wichtigste der Mittel, das wie die Religion in die verborgensten Tiefen dringt, wo administrative Einflüsse keine Einfluß mehr haben. Die öffentliche Meinung verachten ist so gefährlich, als wenn man die moralischen Grundsätze verachtet.

Klemens Wenzel Lothar von Metternich

Eine Banalität treibt manchmal Menschen auseinander, eine Katastrophe bringt sie wieder zusammen.

Leopold Koch

Man sollte den Gästen einen guten Trunk geben, damit sie fröhlich werden.

Martin Luther

Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit.

Maximilien de Robespierre

Capablanca war das größte Genie der Schachgeschichte! Aber denken sie nicht, er habe nichts vom Schach verstanden. Er wusste nur soviel, wie er wissen musste, um seine Ziele zu erreichen.

Michail Botwinnik

Nicht Undank ist's, was die Not gebeut.

Pylades

Die Macht unter der Menschen sich am wohlsten fühlen, ist die Macht der Gewohnheit.

Robert Lembke

Frieden zu haben – das kommt der Liebe zu; Frieden zu begründen aber ist das Amt ordnender Weisheit.

Thomas von Aquin

Es ist mit den Menschen wie mit den niedrigsten Tieren: Alle können Schaden stiften.

Voltaire