Der Lebensweg ist ein Trampelpfad der Gefühle.
Klaus Ender
Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht, und wenn er sich ändert, vergib ihm.
Bibel
Wer sich in der Lebensmitte fragt: war das schon alles?, hat ich für die erste Hälfte zu viel und für die zweite zu wenig vorgenommen.
Ernst Reinhardt
Vor allem am nötigsten ist zur Macht und Größe eines Volkes, daß dasselbe in der Kriegskunst einen Hauptpunkt seiner Ehre, seines Studiums und seiner Beschäftigung erblicke. Ein auswärtiger Krieg trägt dazu bei, den Körper eines Volkes in Gesundheit zu halten; denn in einem trägen Frieden werden sowohl der Mut geschwächt als auch die Sitten verdorben.
Francis Bacon
Es gibt Menschen, die ihre Persönlichkeit aufgeben, damit ihre Person zur Geltung kommt.
Friedl Beutelrock
Sogar in der Wüste herrscht das Gesetz des Dschungels.
Gregor Brand
Wien bleibt Wien, und das geschieht ihm ganz recht.
Hans Weigel
Zinsen arbeiten Tag und Nacht, bei schönem und schlechten Wetter. Sie nagen mit unsichtbaren Zähnen an der Substanz eines Mannes.
Harriet Beecher-Stowe
Die Zurückgezogenheit erspart uns mehr Langeweile, als uns die Welt Vergnügungen bietet.
Jean Antoine Petit-Senn
Bette Davis warf sich in jede Rolle, als ob ihr Leben davon abhinge und wahrscheinlich tat es das auch.
Jodie Foster
Die Menschheit zur Freiheit bringen, das heißt, sie zum Miteinander reden bringen.
Karl Jaspers
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie's lesen.
Karl Kraus
Wer mit der Münze des Lebens geizen will, der vertrockne als Knollengewächs, das keine Blüten treibt.
Konrad Lorenz
Worte und Taten - das ist so hienieden - sind manchmal verschieden.
Kurt Tucholsky
Wir befehden dich, warum nimmst du den Kampf nicht auf? Weil ich eure Zukunft schon als Vergangenheit sehe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Seltener Besuch vermehrt die Freundschaft.
Sprichwort
Ruhm Ruhm gleicht dem Wind, drum trägt er auch Den einen leicht empor wie Rauch, Dem andern bläht er nur den Bauch.
Theobald Nöthig
Geld im Beutel kommt nie aus der Mode.
Thomas Fuller
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Du kannst von dem, das du nicht fühlst, nicht reden.
William Shakespeare
Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern.
Wolfgang Neuss