Fest angelegt zu haben, beruhigt die Seele...
Klaus Ender
Das Mutterherz ist der schönste und unverlierbare Platz des Sohnes, selbst, wenn er schon graue Haare trägt. Und jeder hat im ganzen Weltall nur ein einziges solches Herz.
Adalbert Stifter
Die Göttin Zwietracht fordert stets das letzte Wort.
Aischylos
Gut ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben schlechthin, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen heilig ist und er sich ihm überall, wo es in Not ist, helfend hingibt.
Albert Schweitzer
Es gibt zwei Arten von Missgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.
Ambrose Bierce
Das Sklaventum muß in irgendeiner, wenn auch noch so humanen Form so lange weiterbestehen, bis alle körperliche Arbeit von Maschinen verrichtet werden kann.
Aristoteles
Das meiste wird mit Worten bezahlt, und mittelst ihrer kann man Unmöglichkeit durchsetzen... Allezeit habe man den Mund voll Zucker, um seine Worte damit zu versüßen, so daß sie selbst dem Feinde wohlschmecken. Um liebenswürdig zu sein, ist das Hauptmittel, friedfertig zu sein.
Baltasar Gracián y Morales
Die öffentliche Hand ist der erfolgreichste Taschendieb.
Bernhard Katsch
Das Schweigen des Neidischen ist sehr laut.
Friedrich Schiller
Ich habe Leute gekannt, die haben heimlich getrunken und sind öffentlich besoffen gewesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe immer gefunden, daß die Türen, durch die ich gehen soll, sich vor mir selbst öffneten. Gewaltsam durchzudringen ist mir nie gut bekommen.
Georg von Bunsen
Auch in dieser Hinsicht ist die Welt den Weibern ähnlich: Mit Schüchternheit und Zurückhaltung erreicht man nichts.
Giacomo Leopardi
Es kann sein, dass ich nie mehr nackte Frauen fotografiere. Ich habe die Schnauze voll.
Helmut Newton
Wir fühlen uns durch die Achtung der Großen beehrt, aber nur die Achtung des Kleinen ist es, die uns selbst ehrt.
Jean Antoine Petit-Senn
Wenig Menschen sind verständig genug, um glücklich zu sein.
Jean de la Bruyère
Einen Spaziergang im Wald und nachher Apfelstrudel, einen guten Schutzengel, auch für dich, den Mut zu neuen Ufern, warme Füße und einen tiefen Schlaf, süße Träume, Post von dir, ein Meer von Zärtlichkeiten, Frieden in uns, um uns herum, rauschende Feste und ein Gläschen Zuversicht, um mit der Zukunft anzustoßen.
Jochen Mariss
Wer bei gewissen Anblicken nicht die Vernunft verliert, muß wenig zu verlieren haben.
Johann Gottfried Seume
Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren.
Karl May
Manche Menschen verlangen von einem Autor, daß er sie in ihren Meinungen und Gefühlen festige, und andere bewundern ein Werk nur, wenn es alle ihre Ideen umstürzt und keines ihrer Prinzipien gelten läßt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Suche keinen Ruhm in der Unehre anderer.
Talmud
Halb stürzte er, halb fiel er hin.
Waldemar Hartmann