Ich mag keine Gesellschaft, in der alle die gleiche Kleidung tragen, alle die gleichen Autos fahren, alle die gleiche Normwohnung haben und alle die gleichen Packungen essen. Ich habe was gegen Gleichmacherei.
Klaus Ernst
Gleich wie die Einheit ist in jeder Zahl, so ist auch Gott, der Ein in Dingen überall.
Angelus Silesius
Eine Zeit der Stille und Besinnung, bis jemand auf die Idee kam, daß Geschenke sein müssen.
Anonym
Die Redekunst ist die allumfassendste Kunst.
Augustinus von Hippo
Da ist unsre Heimat, diese Dinge, bleiben in den Tiefen unsrer Seele.
Carl Spitteler
Daß der moderne Mensch nicht schreien soll, ist eine seiner qualvollsten und verderblichsten Forderungen an sich selbst.
Christian Morgenstern
An anderer Pech sich zu erfreuen, hilft das eigene Glück zu erneuern.
D.H. Lawrence
Wenn das reine Gemüt liebt, was es nicht lieben soll; kann es denn diese unfreiwillige Sünde nicht dadurch schön und herrlich büßen, daß es auf das ersehnte Freien Verzicht leistet?
Friedrich Hebbel
Blasiertheit: Diese Krankheit ist unter uns weit verbreitet, wo Müßiggang und Überfluß schnell die Sinne abstumpfen und selbst die Jugend in eine Gleichgültigkeit versinken lassen, von der sie nichts wieder befreien kann.
Friedrich Melchior Grimm
Man muß dem Menschen keine starken Freuden versprechen, wenn man ihn vor großen Leiden bewahren will.
Georg Brandes
Die Toten reiten schnell.
Gottfried August Bürger
Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zweck der Liebe, und gar das Leben selbst der Zweck des Lebens ist.
Heinrich Heine
Je dunkler, je schattiger ein Baum, um so lieber singt ein Vogel darauf.
Hermann Lingg
Die wahren Ärzte beugen sich vor der Gottheit, denn in ihrer eigenen Kunst haben sie keinen Überfluß an Machtmitteln.
Hippokrates von Kós
Einen Maientag hat das Leben, Einen Schöpfer-Augenblick, Läßt du ihn vorüberschweben, Kehrt er nimmer dir zurück.
Johann Christoph Biernatzki
Wie das eine Welt ist! Bald steht neben einem Hundsstall ein Garten und auf einer Wiese ist bald stinkender Unrat, bald herrliches, milchreiches Futter, Ja, es ist wunderlich auf der Welt! Selbst die schönen Wiesen geben ohne den Unrat, den wir daraufschütten, kein Futter.
Johann Heinrich Pestalozzi
Gütige Worte gehen den Menschen nicht so tief zu Herzen wie ein gütiger Ton.
Mengzi
Das Genie "kann" nichts und nur damit alles...
Willi Baumeister
Ich würde für viel Geld alles tun. Notfalls sogar – nichts.
Wolfgang Mocker
Man kann nicht in hundertprozentiger Bewusstsein von Bedrohungen leben, ohne dass bestimmte Deformationen die Folge wären.
Wolfgang Schäuble
Am zuverlässigsten unterscheiden sich die einzelnen Fernsehprogramme noch immer durch den Wetterbericht.
Woody Allen