Ich will Gesang, will Spiel und Tanz, will, daß man sich wie toll vergnügt, wenn man mich untern Rasen pflügt.
Klaus Hoffmann
Standpunkte sind Ruhestätten der Wissbegierde.
Alexander Eilers
Die Angst ist der einzige Seelenzustand, der keines ihm bewußt werdenden Objekts bedarf, auf das er sich bezieht.
Arthur Schnitzler
Alle wahre und reine Liebe ist Mitleid, und jede Liebe, die nicht Mitleid ist, ist Selbstsucht.
Arthur Schopenhauer
Der sollte gerecht sein, der vom Weibe geboren.
Bibel
Ein Mann wird nie verstehen, gut zu leben, wenn er nicht in Beziehung zu Frauen getreten ist.
Chevalier de Méré
Avantgarde und Reaktion – Gashebel und Bremse der Geschichte.
Emil Gött
Das Leben ist die Kategorie der Möglichkeit. Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu einem Etwas.
Friedrich Hebbel
Wie Geruch zu Geschmack, so verhält sich Erinnerung zur Gegenwart.
Jean Paul
Die Liebe zu den Moden zeugt von schlechtem Geschmack, weil sich die Gesichter nicht mit ihnen ändern.
Jean-Jacques Rousseau
Autorität: ohne sie kann der Mensch nicht existieren, und doch bringt sie eben soviel Irrtum als Wahrheit mit sich.
Johann Wolfgang von Goethe
Männer, die den Frauen den höchsten Respekt entgegenbringen, kommen ihnen kaum sehr nahe.
Joseph Addison
Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist "harby", d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.
Karl Marx
Nichts ist so abscheulich wie der "unpolitische" Mensch. Er tut nämlich immer, als gäbe es ihn, und so schafft er unpolitische Generalanzeiger, unpolitische Magazine, unpolitische Filme, unpolitische Parteien.
Kurt Tucholsky
Wenn eine neue Technologie einen oder mehrere unserer Sinne in die soziale Welt ausdehnt, werden sich neue Verhältnisse zwischen allen unserer Sinne ergeben.
Marshall McLuhan
Ich nehme die unbeständige Welt der Erscheinung als Gleichnis. Die irdischen Güter acht' ich dem Trugbild des Wassers gleich.
Milarepa
Heutzutage kann man alles überleben - außer den Tod, und alles verlieren - außer den guten Ruf.
Oscar Wilde
Das Leben gleicht einem Fußballspiel - ein paar Spieler und viele Zuschauer.
Pavel Kosorin
Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.
René Descartes
In den meisten Fällen ist die Todesursache eines Menschen sein Leben.
Voltaire
Wenn die Welt demnächst untergeht, können wir später voller Stolz sagen: Ich war dabei.
Walter Ludin