Armut, Drogen, Terrorismus und Umweltzerstörung kennen keinen Reisepass.
Klaus Kinkel
Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer.
Adhemar
Ein guter Maler ist inwendig voller Figur, und wenn er ewig leben könnte, hätte er aus den inneren Ideen, von denen Plato schreibt, immer etwas Neues durch die Werke auszugießen.
Albrecht Dürer
Applaus: Das Echo einer Platitüde.
Ambrose Bierce
Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brand um Brand, Wunde um Wunde, Beule um Beule.
Bibel
Eilig fliehender Jahre Gewinn: Verschenkte Freude, erkannter Sinn.
Erich Limpach
Die menschliche Liebe bezieht ihre Kraft aus der Schwäche füreinander.
Ernst Ferstl
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, daß du sie nicht begreifst.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Leistungssport wird seine Unschuld nie wieder zurückgewinnen.
Günter Amendt
Aderlass. Im Frühjahr vornehmen lassen.
Gustave Flaubert
Es ist daher nicht richtig geredet, wenn man in den Hörsälen der Weltweisheit immer lehret, es könnte, im metaphysischen Verstande, nicht mehr wie eine einzige Welt existieren.
Immanuel Kant
Goldene Regel: Was Regel ist, bestimmt das Gold.
Kurt Marti
Oben wird immer geleitet, aber unten wird meistens gelitten.
Martin Kessel
Weisheit, Verstand und gelehrt sein und die Schreibfeder, die sollen die Welt regieren.
Martin Luther
Man täuscht sich stets, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder klarer in sich selbst zu sehen.
Maurice Maeterlinck
Das gemeinschaftliche Essen ist eine sinnbildliche Handlung der Vereinigung.
Novalis
Zukunftsforschung ist Kratzen, bevor es einen juckt.
Peter Sellers
Von der Liebe berührt, wird jeder zum Dichter.
Platon
Ich wusste immer: Irgendwann spielen wir drüben, und die Scheißmauer bleibt auch nicht ewig stehen. Die ist so was von krank, völlig absurd, geht nicht.
Udo Lindenberg
Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.
Werner Fuld
Manche Menschen sind Engel, manche davon wissen es gar nicht.
Wolfgang J. Reus