Schade, dass wir die meisten Träume verschlafen.
Klaus Klages
Kennen sie die Geschichte von dem Mann, der seinen Hausschlüssel nachts unter einer Straßenlaterne sucht - nicht etwa, weil er ihn dort verloren hätte, sondern weil es dort so schön hell ist?
Anonym
Sie beschauten das Grab und wie sein Leib hineingelegt wurde.
Bibel
Einem fröhlichen Menschen schmeckt alles wohl, was er ißt.
Lieb' hat weder Gesetz noch Zaum.
Christoph Lehmann
Der Ämter Last ist groß, und schwer sind hohe Würden. Drum pfleget man sie gern den Eseln aufzubürden.
Daniel Georg Morhof
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Else Pannek
Eingepflanzt zwischen Vergangenheit und Zukunft blühen Momente.
Ernst Ferstl
Wenn nach Genossen du im Leid begehrst, dann kennst du nur des Kummers bloßen Schein. Sobald du echten, tiefen Schmerz erfährst, du trägst ihn anders nimmer als allein.
Ferdinand Groß
Vielleicht liegt es ja daran, dass so viele Deutsche verletzt sind.
Franz Beckenbauer
Dann erst genieß ich meines Lebens recht, wenn ich mir's jeden Tag aufs neu' erbeute.
Friedrich Schiller
Impotenz: Die Angst zu versagen führt zum Versagen aus Angst - weshalb sich die Frau dann aus Angst versagt.
Gerhard Uhlenbruck
Eine Diskussion nicht zu gewinnen, ist besser, als einen Streit zu verlieren.
Günter Seipp
In der bürokratie erstarrt die kochende volksseele zu eis.
Harald Schmid
Ich finde, Künstler sollten in politischen Dingen ruhig mehr Mut aufbringen und buchstäblich Farbe bekennen.
Inge Meysel
Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd auf Erholung.
Jean Paul
Es ist eine feststehende Erfahrung, daß die Achtung und Wertschätzung der Frau zu allen Zeiten und bei allen Völkern fast gleichen Schritt hielt mit dem Kulturfortschritt überhaupt, und das der Bildungsstandpunkt einer Zeitepoche eines Volkes, einer Klasse, ja eines einzelnen Menschen nach dem Maße der Achtung und Wertschätzung bemessen werden kann, welche der Frau erwiesen wird
Ludwig Büchner
Der Name von Arm ist Unfrei.
Manfred Hinrich
Narren spotten oftmals der Weisen, aber die Weisen niemals der Narren
Paul Winckler
Wenn die Natur das Machtwort Ruhe spricht und der Mensch erwidert Arbeit, so wird am Ende immer der Mensch den Schaden davon haben.
Prentice Mulford
Das Äußere des Menschen ist der Text zu allem, was man über ihn sagen kann.
Rahel Varnhagen von Ense