Auch schlechte Witze müssen sich gefallen lassen, erzählt zu werden.
Klaus Klages
Der Umgang mit Lebewesen hinterlässt Spuren im Seelenleben.
Else Pannek
Nicht loslassen zu können, das beschädigt die Selbstentfaltung bis zur Unkenntlichkeit.
Ernst Ferstl
Diese Zeitung ist nicht für einen gebrechlichen Körper.
Friedrich Schiller
Sie glauben es nicht, wie drückend es ist, immer unter Büchern zu sitzen.
Das Verhängte muß geschehen, das Gefürchtete muß nahn.
Es gibt kein lieblicheres Opfer als Tyrannenblut.
Giovanni Boccaccio
Gedanken sind nicht durchaus unwirklich, aber ihre Wirklichkeit ist von ganz anderer Art, als die der Dinge.
Gottlob Frege
Wenn es so gewöhnlich ist, daß wir uns von seltenen Dingen lebhaft ergriffen fühlen, warum nicht von der Tugend?
Jean de la Bruyère
Ich versuche dem Klatsch keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken. Ich bin genug mit dem Leben beschäftigt und spare meine Energie für Wichtigeres.
Judit Polgár
Optimismus ist Pflicht. Man muß sich auf die Dinge konzentrieren, die gemacht werden sollen und für die man verantwortlich ist.
Karl Popper
Tierärzte müssen sich wenigstens keine Selbstdiagnosen anhören.
Louis Pasteur
Gerechtigkeit wäre Freiheit für Menschlichkeit.
Manfred Hinrich
Blutvergießen und Blutspenden, welch Arm und Reich?
Wem, wenn er in Aufwallung gerät, die Leidenschaft der Seele den Verstand überwältigt, dem verschleiert der Zorn das Auge des Verstandes.
Nizam al-Mulk
Lieber das Kleinste groß malen als das Größte klein.
Otto Modersohn
Am wohlsten ist mir in Schmierstiefeln, weit weg von jeder Zivilisation. Am besten ist mir da zu Mute, wo man nur den Specht hört.
Otto von Bismarck
Herr Schäuble will ja am liebsten die Schlafzimmer der Bürger überwachen. Ich finde, wir sollten dann mit den Leitwarten der Atomkraftwerke anfangen.
Sigmar Gabriel
Man muß die Jahre wägen, nicht nur zählen.
Sigmund Graff
Auch die Stimme des Gewissens kennt den Stimmbruch.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, Wo uns Erfahrung spärlich reift.
William Shakespeare