Ein Frühling macht noch keinen Sommer.
Klaus Toppmöller
Es gibt nichts Häßlicheres als Reichtum ohne Tugend.
Antoine de Rivarol
Kleonike zu Lysistrata: Höre, lieber laufe ich mit nackten Füßen über glühende Kohlen, als auf die Süße des Mannes zu verzichten.
Aristophanes
Aber das Recht auf informationelle Selbstbestimmung heißt ja nur, dass Bürger darüber informiert werden müssen, wer was von ihnen speichert.
Brigitte Zypries
Allein, macht die Begier verwegen, So macht die Liebe blöd.
Christoph Martin Wieland
Sollte dich das Geschick einmal an die Gestade eines unbekannten Volkes verschlagen und solltest du den Wunsch verspüren zu erfahren, ob der glänzende Tag der Kultur dort sein mildes Licht verstrahlt oder ob die Schatten der Unwissenheit und der Barbarei ihn mit Schrecken verdunkeln, so schlage seinen Strafkodex auf, und wenn du darin seine bürgerliche Freiheit durch die Gesetze garantiert und die Sicherheit und Ruhe des Bürgers vor Übermacht und Verletzung geschützt findest, so ziehe daraus unverzagt den Schluß, daß es kultiviert und gebildet sei
Francesco Mario Pagano
Wozu soll man üben, wenn man gut spielt? Und wozu erst, wenn man schlecht spielt - es bringt doch nichts, einen miesen Schwung einzuüben.
Fred Couples
Mysterien sind weiblich; sie verhüllen sich gern, aber sie wollen doch gesehen und erraten sein.
Friedrich Schlegel
Es ist traurig, dass die ideologisch bornierte Prawda mehr als zwölf Millionen Leser hatte, und jetzt, wo sie endlich interessant geworden ist, stirbt sie.
Gregor Gysi
Die Tugend adelt nur, nur Witz und Muth macht groß.
Johann Christoph Gottsched
Dass unter guten Menschen die republikanische Form die beste sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Hypothesen, wo Verstand und Einbildungskraft sich an die Stelle der Idee setzen.
Wenn deine Taten andere dazu anregen, mehr zu träumen, mehr zu lernen und mehr aus sich zu machen, dann bist du ein Führer.
John Adams
Kein Übel ist so groß wie die Angst davor.
Lucius Annaeus Seneca
Verschmähtes Erbarmen kann sich in Grausamkeit verwandeln wie verschmähte Liebe in Haß.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt einen Sinn für Moral, und es gibt einen Sinn für Unmoral. Die Geschichte lehrt uns, dass der Sinn für Moral uns befähigt, das Moralische zu erkennen und zu meiden, und dass der Sinn für Unmoral uns befähigt, das Unmoralische zu erkennen und zu genießen.
Mark Twain
Leuten, die "unsterblich" werden sollen, verzeiht man nicht, wenn sie – leben wollen.
Peter Rosegger
Es gilt, das zu verändern, was wir verändern können. Aber wir müssen auch mit dem leben, was wir nicht verändern können.
Rita Süssmuth
Die Bücher gaben mir meine Sicherheit zurück. Sie sprachen zu mir und verheimlichten mir nichts.
Simone de Beauvoir
Es gehen viele in das Haus des Toten, aber es weint jeder über seine eigenen Nöte.
Sprichwort
Dem Himmel muß man Liebesnot vertrauen, Gold schafft uns Land, der Himmel unsre Frauen.
William Shakespeare