Die Zeit läuft uns nur dann davon, wenn wir sie nicht nutzen.
Klaus vom Dachsbuckel
Zufriedenheit und Stumpfsinn sind manchmal schwer zu unterscheiden.
Erhard Blanck
Im Gravitationsfeld starker Persönlichkeiten hat man in der Regel aufgehört, seinem eigenen Kurs zu folgen.
Erwin Koch
Wenn immerdar man anders schaut, der macht mir bange. Nur ein Tier wechselt seine Haut, das ist die Schlange.
Franz Grillparzer
Es ist der größte Übelstand, daß es in unseren Zeiten keinen Dummkopf mehr gibt, der nicht etwas gelernt hätte.
Friedrich Hebbel
Laßt den Menschen spät erst wissen, daß es Menschen, daß es irgend etwas außer ihm gibt, denn so nur wird er Mensch.
Friedrich Hölderlin
Ein Wort macht alles ungeschehn. Ich warte darauf. O laßt mich's nicht zu lang erharren!
Friedrich Schiller
Besser ist's, ihr fallt in Gottes Hand als in die der Menschen.
Gerade das Gegenteil tun, heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Hinter der Maske des Clowns verbirgt sich oft ein größerer Künstler, als man geneigt ist zu glauben.
Germund Fitzthum
Wer das Licht der Welt erblickt, wird das Dunkel schon noch kennenlernen.
Joachim Ringelnatz
Die Gesinnung, die beständige, sie macht allein den Menschen dauerhaft.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Rückgrat der Kirche ist für mich nicht die Kirchensteuer, sondern der Glaube der Gläubigen.
Johannes Dyba
Der Wohlfahrtsstaat, der direkt eingreift und die Gesellschaft ihrer Verantwortung beraubt, löst den Verlust an menschlicher Energie und das Aufblähen der Staatsapparate aus, die mehr von bürokratischer Logik als von dem Bemühen beherrscht werden, den Empfängern zu dienen; Hand in Hand damit geht eine ungeheure Ausgabensteigerung.
Johannes Paul II.
Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als Gewohnheit gewordene Sympathie.
Jonathan Swift
Wo viel Schatten ist, muß viel Licht verborgen sein.
Laozi
Die Meinungen werden nämlich gezählt, statt gewogen zu werden.
Plinius der Jüngere
In einem Land, in dem niemand mehr auf die Gewerkschaften zu achten braucht, steht es schlecht um die Freiheit im Staat.
Richard von Weizsäcker
Wohl gibt's, wo Götter schaffen, nichts Unmögliches.
Sophokles
Wie weise und glücklich ist der, welcher so lebt, wie er am Ende wünschen wird, gelebt zu haben.
Thomas von Kempen
Gott hat nur Wasser geschaffen, aber der Mensch machte den Wein.
Victor Hugo