Zitate über Bord

Nach einer Phase der Distanz gegenüber dem, was wir als überholt ansahen, zehren wir bisweilen wieder von dem, was wir zeitweise über Bord geworfen hatten.

Klaus vom Dachsbuckel

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In den ersten drei Jahren habe ich vor allem vom Talent gelebt und wenig gelernt.

Boris Becker

Kultur ist Reichtum an Problemen, und wir finden ein Zeitalter um so aufgeklärter, je mehr Rätsel es entdeckt hat.

Egon Friedell

Der Ehre kannst du wohl von andern leicht entbehren, Wenn du dich selber nur zu halten weißt in Ehren.

Friedrich Rückert

Wie kommt bei vielen das schiefe Denken. Die reich doch mit Verstand beschenkt? Man kann sich das Gehirn verrenken, Wie man die Beine sich verrenkt.

Friedrich von Bodenstedt

Amateure hoffen. Profis handeln.

Garson Kanin

Reichsrecht bricht Länderrecht.

Gerhard Anschütz

Alles Edle gedeiht nur im Schoße biederer Männer, Unheil säet der Trotz und verschlingt sich selbst.

Heinrich Weiss

Von den Augen bis zum Mund ist eine lange Zeit.

Herta Müller

Die Kunst ist und bleibt einmal eine Leidenschaft.

Johann Nestroy

Wer vor keinem Menschen zittert, Der erschrickt oft vor sich selbst.

Joseph von Auffenberg

Ich ärgere mich nicht, du ärgerst mich.

Manfred Hinrich

Die Moden wechseln, da sie selber aus dem Bedürfnis nach Wechsel entstehen.

Marcel Proust

Die Jugend ist so liebenswürdig, daß man sie anbeten müßte, wenn Seele und Geist ebenso vollkommen wären als der Körper.

Marie Marquise de Sevigne

Echte Verantwortung gibt es nur da, wo es wirklich Antworten gibt.

Martin Buber

Revolutionen nehmen einen aus der Geschichte bekannten Kreislauf, der oft leicht zu den alten Gewalten zurückführt.

Max Weber

Die Welt zerfällt in zwei Klassen: die, die das Unglaubliche glauben (wie die Öffentlichkeit), und die, die das Unwahrscheinliche tun.

Oscar Wilde

In der Jugend lernt man das Reden, im Alter – das Schweigen. Darin liegt der große Fehler des Menschen: Er lernt das Reden, bevor er schweigen lernt.

Rabbi Nachman

Wer in Angst vor einem bösen Traum einschläft, träumt bestimmt nicht gut.

Sprichwort

Vor der zwingenden Macht einer menschheitserzieherischen Aufgabe, sind persönliche Schmerzen und Entbehrungen unbedeutend und nichtig.

Theresa Keiter

Wein ist die Nachtigall unter den Getränken.

Voltaire