Nach einer Phase der Distanz gegenüber dem, was wir als überholt ansahen, zehren wir bisweilen wieder von dem, was wir zeitweise über Bord geworfen hatten.
Klaus vom Dachsbuckel
Der Mensch soll zur Selbsttätigkeit im Dienste des Wahren und Guten gebracht werden.
Adolph Diesterweg
Keiner wird als Gewalttätiger geboren.
Bibel
Ewigkeit ist Zeitverschwendung.
Bruno Ziegler
Mut ist im Geschäftsleben die erste, zweite und dritte Tugend.
Edmund Fuller
Selbst die Wahrheit bedarf zu anderen Zeiten wieder einer anderen Einkleidung, um gefällig zu sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Einen Mut gibt's, den die Angst gebiert.
George Gordon Byron
Die große und vollkommene Liebe existiert nur in Märchen und Sagen. Und sie ist immer tragisch. Der Traum des normalen Menschen, der den Namen Romanze trägt, endet nicht tragisch, sondern schrumpft still in sich zusammen.
Henry Miller
Wir irren in nichts mehr als in unsern Prophezeiungen, daß künftig etwas werde schlimmer (z.B. kränker) oder besser (reicher) werden. Die Neigung, systematisch zu schließen (sein), schieben wir der Natur unter; und diese leichtere Verkettung halten wir für Wahrscheinlichkeit.
Jean Paul
Ist es recht, nach der Achtung unserer Mitmenschen zu streben, so ist es auch recht, dieser Achtung gewiß sein, folglich Beweise derselben empfangen zu wollen.
Johann Baptist von Hirscher
Komische Sache, dieses Leben - diese geheimnisvolle, gnadenlos logische Ordnung zu einem sinnlosen Zweck. Das Äußerste was man davon erwarten kann, ist ein bisschen Wissen über das eigene Ich.
Joseph Conrad
Alle Tiere in uns sind noch nicht verdaut.
Manfred Hinrich
Erst wenn wir uns denkend dem schon Gedachten zuwenden, werden wir verwendet für das noch zu denkende.
Martin Heidegger
Du kleidest Dich mit meiner Seele und bist doch selbst ihrer innerst Kleid.
Mechthild von Magdeburg
Der Teamgeist ist heut' hoch gefragt, weil man im Team sich leichter plagt; doch die Gemeinschaft hält nicht lang', wenn man nicht zieht am selben Strang.
Oskar Stock
Jede Art von Liebe ist süß, ob du sie gibst oder nimmst.
Percy Bysshe Shelley
Farben sind der Ausdruck psychischer Zustände; Unfreiheit, Trauer, Hoffnungslosigkeit wählt das Schwarze. Unsere Rasse, die im innersten Herzen nur an den Tod glaubt, das heißt, an das Erlöschen des bewußten Ego mit dem Zerfall seines Leibes, muß vorwiegend düstere Farben tragen, insbesondere beim Sterben.
Prentice Mulford
Autoritäre Regierungssysteme sind der Grund für ökonomische Desaster, Korruption und nationale Krisen. Im Gegensatz dazu ist Freiheit die einzige Lösung für all diese Missstände.
Sabina Guzzanti
Glücklich, wer die Urgründe der Welt zu erkennen vermochte.
Vergil
Der Pragmatiker bot dem Denker die Stirn.
Werner Mitsch
Mit leerem Kopf spricht man nicht.