Es heißt, ich solle menschlich sein. Also gut, wen soll ich umbringen?
Klaus Zankl
Unvernünftige Kinder muß man ja wie's liebe Vieh aufziehn – mit viel Verstand.
Aischylos
Im Spiegel erkennen wir nur was wir sehen
Anke Maggauer-Kirsche
Wer euch sagt, daß ihr anders reich werden könnt als durch Arbeit und Sparsamkeit, betrügt euch, der ist ein Schelm!
Benjamin Franklin
Leider erkennen viele Menschen erst im Unglück, dass sie vorher glücklich waren.
Bertrand Russell
Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Bibel
Ein Mensch ist wie eine Spur im Sand. Wenn der Wind darübergeht, kann sie niemand wiederfinden. Nur Gottes Liebe weiß, wo sie ist.
Die Liebenswürdigkeit soll sich in andauernder Tatkraft und Resignation bewähren, sie soll die Entrüstung über so viele Erbärmlichkeiten, Schuftereien und Dummheiten nicht immer verbergen, sie soll sich sittlichen Rhythmus, Kraft, Nachdrücklichkeit und Wahrhaftigkeit aneignen.
Bogumil Goltz
Der Pilz ist der Parvenu der Pflanzen.
Christian Morgenstern
Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.
Corrie ten Boom
Du gehörst ins Bett, sagte meine Freundin, und zwar in meines.
Curt Goetz
Weise ist, wer auch von einem Irren noch etwas lernt.
François Rabelais
In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der "Weltgeschichte": aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben.
Friedrich Nietzsche
Gesell' dich einem Bessern zu, daß mit ihm deine besser'n Kräfte ringen. Wer selbst nicht weiter ist als du, der kann dich auch nicht weiterbringen.
Friedrich Rückert
Ach, dem Landmann ist ein Gatte unentbehrlich. Der Städter mag seiner entbehren, ich will es glauben, das Geräusch der Stadt kann seine geheimen Wünsche unterdrücken, er lernt das Glück nicht vermissen, das er entbehrt. Aber der Landmann ist ohne Gattin immer unglücklich.
Heinrich von Kleist
D' Arbeit ist kein Has', die lauft nicht davon.
Johann Nestroy
Muß denn immer gleich von Liebe die Rede sein? – Ja.
Kurt Tucholsky
Nicht die Menschen religiös zu machen, sondern zu bilden, Bildung durch alle Klassen und Stände zu verbreiten, das ist jetzt die Aufgabe der Zeit. Mit der Religion vertragen sich, wie die Geschichte bis auf den heutigen Tag beweist, die größten Greuel, aber nicht mit der Bildung.
Ludwig Feuerbach
Den besten Beweis von Weisheit liefet eine ständig gute Geistesstimmung.
Michel de Montaigne
Wir bemühen uns ständig, Entlarvendes oder Beschämendes vor anderen Leuten zu verbergen, aber allen Bestrebungen zum Trotz, stehen uns die Dinge im Gesicht geschrieben.
Nigel Williams
Wir sind verlorener, als wir zugeben wollen; wir sind tiefer erlöst, als wir zu hoffen wagen.
Søren Kierkegaard