Das eine oder andere wird dir der Mensch verzeihen, aber eines nie: Wenn du ihn verläßt, und das, obwohl er selbst nicht anders handeln würde.
Klaus Zankl
Am Frost des Stolzes gehen die himmlischsten Blüten der Liebe ein.
Anton Neuhäusler
Sammeln Sie Ihre Erfahrungen gefälligst nicht auf meiner Tochter.
Art van Rheyn
Daß Bücher nicht die Erfahrung und Gelehrsamkeit nicht das Genie ersetzt, sind zwei verwandte Phänomene: Ihr gemeinsamer Grund ist, daß das Abstrakte nie das Anschauliche ersetzen kann.
Arthur Schopenhauer
Das vollkommene Glück hat wenig Gedanken.
Arthur Stahl
Die Gelehrten – ein Volk, welches über nichts in der Welt einig werden kann.
Christoph Martin Wieland
Wer andere schlecht machen muß, um selbst besser dazustehen, beweist damit anschaulich, daß in seinem eigenen Leben einiges verkehrt läuft.
Ernst Ferstl
Wir sollten unsere Probleme nie so lange vor uns herschieben, bis wir uns dadurch jede Aussicht auf ihre Lösung verstellt haben.
Statussymbole sind Krücken, mit denen gebrechliche Persönlichkeiten auch nicht so recht weiterkommen.
Erwin Koch
Aphorismen, da sie ein gebrochenes Wissen darstellen, laden die Menschen ein, weiter zu forschen.
Francis Bacon
Ich glaube wirklich, es ist so, dass wir Gott erst mal anzweifeln müssen, ja, sogar verleugnen müssen, um ihn richtig zu finden und voll und ganz anzunehmen, um ihn dann niemals wieder herzugeben. Haben wir Gott aber gefunden, wird er Teil unseres Atems. Wir atmen ihn ein und wir atmen ihn aus.
Gudrun Zydek
Freud' muß Leid, Leid muß Freude haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch Stolpern kommt man bisweilen weiter; man muß nur nicht fallen und liegenbleiben.
Die Prägekraft des Christentums gehört nicht ins Museum oder in den privaten Winkel.
Klaus Engelhardt
Der Wechsel der Erdenreiche, das ewig sich wandelnde Antlitz der Zeit, die Völker, die geherrscht haben, und alles, was ihr Geschick bestimmt hat, die Vorstellungen und Gebräuche der Religionen, die den Glauben der Völker gespaltet haben, Kunst, Moral, Wissenschaft – all dies, was kann es sein?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Leben ist eine ständige Spannung zwischen dem, was man tun soll und tun möchte, und dem, was man tun kann und tun darf.
Michael Verhoeven
Wenn ich mein Geheimnis verschweige, ist es mein Gefangener. Lasse ich es entschlüpfen, bin ich sein Gefangener.
Sprichwort
Frieden ernährt, Unfrieden verzehrt.
Je weniger man fürchtet, desto kleiner wird man die Gefahr finden.
Titus Livius
Wir wollen uns dessen aber nicht rühmen, daß wir die Ältesten sind, sondern darauf bedacht sein, stets die Gerechtesten zu sein.
Voltaire
Der Knast ist die Haftanstalt des kleinen Mannes.
Werner Mitsch