Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal.
Knut Hamsun
Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten.
Bibel
Wer die Sekunde nicht ehrt, ist der Stunde nicht wert.
Erhard Blanck
Manche Leute haben immer eine reine Weste zum Herzeigen. Sie wechseln sie schließlich auch oft genug.
Ernst Ferstl
Bei Kindern braucht man ein Gläschen voll Weisheit, ein Faß voll Klugheit und ein Meer voll Geduld.
Franz von Sales
Trost Nie verläßt uns der Irrtum, doch zieht ein höher Bedürfnis Immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan.
Friedrich Schiller
Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Heinrich Heine
Hinter jedem großen Vermögen steht ein Verbrechen.
Honore de Balzac
Die Hoffnung mag eintreffen oder nicht, so hat sie doch das Gute, daß sie die Furcht verdrängt.
Jean Paul
Wirklich alt ist nur der, der nicht mehr lernen kann oder will.
Julius Langbehn
Was für ein lächerlicher Fremdling auf Erden ist der, der über irgendein Ereignis in seinem Leben erstaunt ist.
Marc Aurel
Das Urteil der Welt über sich ganz und gar vernachlässigen beweist nicht nur Anmaßung, sondern sogar große Leichtfertigkeit.
Marcus Tullius Cicero
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Viele Frauen haben den Fehler gemacht, ihren Glauben zu ändern, um Platz für ihre Arbeit zu machen; aber es muss genau umgekehrt sein. Nichts ist so ungewöhnlich, dass es mit zweierlei Maß gemessen werden muss oder uns von unserem Glauben trennen kann. Wie schnell sich die Welt auch ändert, beispielhafte Werte müssen konstant bleiben.
Mary Kay Ash
Das Vergnügen kann sich auf Illusionen stützen, aber das Glück beruht auf der Wahrheit.
Nicolas Chamfort
Bist du ein Narr, so lass dir eine Kappe machen.
Sprichwort
Weisheit findet man eher unter Runzeln als unter glatten Backen.
Wenn die Argumente zerbrechlich sind, erhärtet man den Standpunkt.
Stanislaw Jerzy Lec
Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.
Victor Hugo
Früher achtete der Mensch nicht sehr auf sich. In der antiken Welt tat jeder das Seinige gut oder schlecht... Damals wurde aber auch keiner "verkannt"; – heute wimmelt es auf Erden von "Verkannten".
Wilhelm Raabe
Denn Mord, hat er schon keine Zunge, spricht mit wundervollen Stimmen.
William Shakespeare