Wo kein Feind, da kein Kampf, wo kein Kampf, da kein Sieg und keine Krone; wo Freiheit, da keine Würde.
Kolumban von Luxeuil
Inflation ist, wenn die Brieftaschen immer größer und die Einkaufstaschen immer kleiner werden.
Carlo Franchi
Der Besitz verschafft Freunde. Das gebe ich zu. Aber falsche. Und er verschafft sie nicht dir, sondern sich.
Erasmus von Rotterdam
Kapitalismus ist die Ausbeutung der Massen durch die Einzelnen. Globalisierung ist die Ausbeutung der Massen durch die Massen für die Einzelnen.
Erhard Blanck
Im Alter wird man vielleicht nicht weise, aber es gibt immer weniger Fehler, die man nicht schon gemacht hat.
Ernst Reinhardt
Das Wams des Beamten ist eng, aber es wärmt.
Friedrich II. der Große
Unglücklich ist nur der, wer sein Glück mit keinem teilt, und vor dem Unglück bangt, noch eh' es ihn ereilt.
Friedrich Rückert
Schnell, wie des Stromes wechselnde Woge, Schwindet des Lebens ängstender Traum.
Friedrich von Matthisson
Verbringe deine Zeit nicht mit jemanden der sie nicht mit dir teilen möchte.
Gabriel Garcia Marquez
Was nicht missverstanden werden kann, ist meist auch nicht wert, verstanden zu werden.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Eine Frau muss wie eine Geliebte behandelt werden, und nicht nur dann und wann aus einer Laune heraus, sondern ständig.
Henry de Montherlant
Datenschutz ist kein lästiges Anhängsel, er ist keine überflüssige Bürokratie, er ist Voraussetzung dafür, dass auch in der Informationsgesellschaft das Recht auf informationelle Selbstbestimmung durchgesetzt werden kann.
Jörg Tauss
Die Geschlagenen von heute werden die Sieger von morgen sein.
Karl Liebknecht
Zu viel Macht in den Händen zu haben, das hält der Mensch nur schwer aus.
Konrad Adenauer
Den Dornenphilosophen sticht die Rose.
Manfred Hinrich
Aphorismen sind die Galle des Einzelnen gegen die Gesamtheit.
Margarete Langkammer
Kinder sind unsere besten Richter.
Otto von Bismarck
Gewisse Geister predigen das Evangelium des Egoismus... Wozu der Eifer und die Mühe? 's ist gerade so, als wollten sie die Menschen ermahnen, zu essen und zu trinken, zu schlafen und sich zu vermehren.
Otto Weiß
Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorisieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück, beachten sie nicht... arme, arme Welt.
Paula Modersohn-Becker
Früher, da ich unerfahren und bescheidener war als heute, hatten meine höchste Achtung andere Leute. Später traf ich auf der Weide außer mir noch mehrere Kälber, und nun schätz ich sozusagen erst mich selber.
Wilhelm Busch
Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.
William Shakespeare