Die Selbstgerechten, das sind wohl die größten Räuber der Tugend!
Konfuzius
Wer sich selbst nichts vormacht, wird der Neigung widerstehen, anderen etwas vorzumachen.
Albert Krecke
Ist das Literatenvolk nicht wie die Enten Münchhausens? Einer läßt einen Gedanken fallen, der nächste verschluckt ihn und gibt ihn mit Druck unverändert wieder. Dann nimmt ihn der zweite auf und tut das Gleiche und so weiter. Und so geht er durch eine ganze Reihe von Federvieh unverdaut hindurch.
August Pauly
Es wird Zeit, dass die WM beginnt, denn die Reservespieler des FC Bayern brauchen Praxis!
Bernd Stelter
Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Ich mag Worte wie gleichwohl oder immerhin gern leiden; denn sie erlauben, nach etwas Abfälligem noch eine Menge Anerkennendes zu sagen.
Christian Morgenstern
Es macht gar keine Freude, wenn man bemerkt, daß unsere Feinde auch Freunde haben.
Ernst Ferstl
Wer sich aus der Welt wegdenken und seinen Ersatzmann nennen kann, der gehört nicht mehr hinein.
Friedrich Hebbel
Ein Faulpelz ist ein Mensch, der sich keine Arbeit damit macht, sein Nichtstun zu begründen.
Gabriel Laub
Mode ist eine so unerträgliche Sache, dass wir sie alle paar Monate ändern.
George Bernard Shaw
Es ist leichter, Liebhaber als Ehemann zu sein, weil es schwerer ist, alle Tage Geist zu haben, als von Zeit zu Zeit eine hübsche Bemerkung zu machen.
Honore de Balzac
Keinen fruchtbareren Boden gibt es in der Welt als das menschliche Herz; wenn man den Samen des Argwons hineinstreut, das schlägt Wurzel und wachst und schießt!
Johann Nestroy
Nichts bringt Gott so sehr auf, als Unbarmherzigkeit.
Johannes Chrysostomos
Brauchen wir überhaupt noch einen Bundespräsidenten?
Jürgen Koppelin
Jeder Gelehrte sollte ein Handwerk lernen, um das Gleichgewicht zwischen geistiger und körperlicher Tätigkeit zu erhalten.
Justus Möser
Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten.
Karl Julius Weber
Der Mensch fängt erst an, wo das Geld aufhört.
Manfred Hinrich
Eine Frau klagte: 's ist schwer, sich mit einem Gatten zu vertragen, der nie zanken will!
Otto Weiß
... dass wahrhaftig das Menschengeschlecht nicht aus dem Unglück herauskommen würde, bevor ein Schlag wahrer und echter Philosophen an die Staatsverwaltung gelangte, oder dann, bevor die regierenden Kreise in den Städten durch ein göttliches Wunder ernsthaft zu philosophieren begännen.
Platon
Der Name ist eine Vorbedeutung.
Plautus
Es ist wahr, sagte der Dogmatiker und blieb sitzen. Es ist wahrscheinlich, sagte der Zweifler und machte sich auf den Weg.
Walter Ludin