Wenn einen die Menschen nicht kennen, ist das kein Grund, bekümmert zu sein: bekümmern sollte vielmehr fehlende Menschenkenntnis.
Konfuzius
Eine amerikanische Fluggesellschaft bot in einer Werbeaktion allen Ehemännern unter ihren Kunden an, sie könnten in der Business-Klasse ihre Ehefrauen mitnehmen zum halben Preis. Später wurden alle Frauen der Männer, die das Angebot genutzt hatten, schriftlich gefragt, wie ihnen die Reise gefallen habe. Die Antwort lautete in allen Fällen: Welche Reise?
Anonym
Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.
Arthur Schopenhauer
Genies fallen nicht vom Himmel. Sie müssen Gelegenheit zur Ausbildung und Entwicklung haben.
August Bebel
Die Liebe stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern.
Bibel
Keinem wird des Lebens bittrer Zoll geschenkt.
Emanuel Geibel
Die Immunität der Politiker hört dort auf, wo der investigative Journalismus anfängt.
Erwin Koch
Der Krieg ist ein Geschäft der Ehrenmänner, in dem Bürger für ihr Vaterland ihr Leben preisgeben. Aber wenn sich Eigennutz hineinmischt, so artet diese edle Geschäft in gemeine Raubsucht aus.
Friedrich II. der Große
In Gottes Acker ist von Nutzen auch der Mist; Pfui aber über dich, wenn du nichts Bessres bist!
Friedrich Rückert
Als ihm die ersten Zweifel kamen, warf er schnell die letzten Skrupel über Bord.
Gerd W. Heyse
Leid und Not sind Stahlbrüder der Seele.
Gerke
Du sagst, nur Männer besäßen diese uneingeschränkte Freiheit des Willens, dein Geschlecht sei unauflöslich an die Verhältnisse der Meinung und des Rufs geknüpft. Aber ist es aus deinem Munde, daß ich dies höre? Bist du nicht ein freies Mädchen, so wie ich ein freier Mann? Welcher anderen Herrschaft bist du unterworfen, als allein der Herrschaft der Vernunft?
Heinrich von Kleist
In den Augen des Bewunderten ist der Bewunderer nicht stets klug, wie Helvetius sagt, aber doch gut.
Jean Paul
Wenn es uns schlecht geht, können wir nichts Besseres tun, als etwas einleiten, was guten Menschen nützlich ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer an nichts glaubt, verzweifelt an sich selber.
Die Sonne erhebt sich vor mir, ich lege mich nieder nach ihr: wir sind quitt.
Jules Renard
Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben.
Lucius Annaeus Seneca
Blutvergießen und Blutspenden, welch Arm und Reich?
Manfred Hinrich
Akademische Maulwürfe sind für das Leben des Glaubens wenig förderlich.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Woher soll aus Wasser Blut werden oder aus einem Eichenspan ein eigenes Kind.
Sprichwort
Ein alter Mann ist ein Kind mit Vergangenheit.
Zarko Petan