Nur die höchststehenden Weisen und die tiefststehenden Narren sind unveränderlich.
Konfuzius
Nur Beschränktheit fällt nie aus dem Rahmen.
André Brie
Ist ein Gott in mir, so ist er nicht mit mir zufrieden, ich aber auch nicht immer mit ihm.
Carl Ludwig Schleich
Jeder von uns wird mir zustimmen, daß keiner den 10. Tag seines Kindes feiern würde, wenn er nicht überzeugt wäre, daß er der rechtmäßige Vater ist. Und nachdem man dieses Freudenfest gefeiert und einem Kind die Liebe geschenkt hat, die man für einen Sohn empfindet, wird es keiner mehr übers Herz bringen, dieses Kind als außerehelich zu erklären und zu verstoßen.
Demosthenes
Die Gefahr kommt von denen, die nach eurem Geschmack sein wollen.
Sobald die Gleichgültigkeit zum täglichen Brot wird, verhungert die Menschlichkeit.
Ernst Ferstl
So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung zum Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, daß dieser unversöhnliche Feind meines Glaubens (Gustav Adolf) an Einem Tage mit mir gefallen ist.
Gottfried Heinrich zu Pappenheim
Die Wirtschaft wird an ihren Leistungen für die Gesellschaft gemessen.
Hermann Josef Abs
Ungefähr trifft manchmal am schärfsten.
Jeremias Gotthelf
Höre durch das Ohr des Blinden und siehe mit dem Auge des Tauben, wenn du die Menschen kennen willst.
Johann Caspar Lavater
Frisch auf! Du mußt dich durch die Welt schlagen, ja hindurchschlagen, das ist's.
Johannes von Müller
Das Vergnügen ist das Sopha des Thätigen, das Bett des Schwächlings und das Hospital des Wollüstlings.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wer nur denkt was ihm Spaß macht, kennt den Spaß nicht.
Manfred Hinrich
Du sollst dir kein Bildnis machen.
Max Frisch
Das ist ein Jagen auf dieser Erden nach Rang und Würden und gleißendem Schein... im hitzigen Fieber, etwas zu werden, versäumen die Toren etwas zu sein.
Oskar Blumenthal
Religiöser Fanatismus schwächt zwar den Geist, verhärtet aber das Herz.
Otto Weiß
Ob ich gläubig bin? Das weiß nur Gott allein.
Stanislaw Jerzy Lec
Was die Freiheit uns gibt, stiehlt sie dem Sozialismus, und was der Sozialismus uns gibt, stiehlt er der Freiheit.
Werner Finck
Die Untersuchung ergab keinen Erfolg: die Opfer bekannten sich nicht zu dem Unrecht, das ihnen geschah.
Wieslaw Brudzinski
O Romeo, Romeo, warum bist du Romeo? Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen; oder willst du nicht, so schwöre mir nur deine Liebe, und ich will keine Capulet mehr sein.
William Shakespeare
Nun denn, wofür sind Reize wohl zu achten, Die einen Himmel mir zu Hölle machten?