Indem der Edle ein Amt übernimmt, tut er, was er soll. Daß er allein die Welt nicht in Ordnung bringen kann, weiß er schon.
Konfuzius
Das, was man tut, damit man es eines Tages nicht mehr zu tun braucht.
Alfred Polgar
Willst du die falsche Liebe von wahrer unterscheiden, So schau! Sie sucht sich selbst und fallet ab in Leiden.
Angelus Silesius
Das Elend beginnt erst, wenn es auch an Hoffnungen verarmt.
Emanuel Wertheimer
Wer sich entschuldigt, klagt sich an, dachte er sich entschuldigend.
Emil Baschnonga
Später Dank und späte Freuden gleichen der Wintersonne: sie wärmen wenig und wecken müde Kräfte.
Ernst Siegfried Mittler
Ich bin ein Gesetz nur für die Meinen.
Friedrich Nietzsche
Die Anmut ist dem Belieben unterworfen: Die Schönheit ist gültiger und weniger abhängig von Geschmack und Meinung.
Jean de la Bruyère
Wir kennen uns eher aus in den Geheimkammern des Kaisers von China als in unserem eigenen Herzen.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Wer im stillen um sich schaut, Lernet, wie die Liebe erbaut.
Johann Wolfgang von Goethe
Einen Satz trag' in den Ohren: Wer sich aufregt, hat verloren.
Karl-Heinz Söhler
Auf der Spitze der Gesellschaftspyramide mochte es ja einsam sein, aber dafür waren die Einkaufsmöglichkeiten göttlich.
Kathy Lette
Es schadet nichts, wenn einem Unrecht geschieht. Man muß es nur vergessen können.
Sucht: Der Herr ist dem Sklaven hörig.
Manfred Hinrich
Ich dachte oft an meinen großen alten Freund, Henri Rousseau, diesen Homer in der Portiersloge, dessen prähistorische Träume mich manchmal in die Nähe der Götter versetzt haben.
Max Beckmann
In der Politik wird es niemals möglich sein, mathematische Beweise zu geben.
Otto von Bismarck
Liebe ist immer eine Frage der Bereitschaft.
Peter Lauster
Ein gerechtes Ziel lässt sich nicht mit ungerechten Mitteln erreichen.
Petra Kelly
Zwischen Siegern und Besiegten kann es keine erfolgreiche Koalition geben.
Tacitus
Es gibt Material, das wir zu viel haben, aber nicht brauchen. Und es gibt Material, das wir brauchen, das wir aber nicht haben.
Thomas de Maizière
Erst angeln sie uns mit der Angel, danach benutzen sie diese als Peitsche.
Wieslaw Brudzinski