Wer viel von sich verlangt und wenig von anderen, wird vom Hass verschont bleiben.
Konfuzius
Ich sah einen kleinen Jungen, der trug ein Licht. Ich fragte ihn: Wo ist denn das Licht her? Da blies er es aus und fragte zurück: Kannst du mir sagen, wo es nun hingegangen ist?
Al-Hasan Al-Basri
Die Unordnung der Gesellschaft kommt von der Unordnung in der Familie.
Angela Merici
Karl Valentin, gefragt, warum am Petersturm in München acht Uhren angebracht sind, zwei übereinander an jeder Seite: Damit jeweils zwei Leute gleichzeitig feststellen können, wie spät es ist.
Anonym
Verlaßt euch stets auf den Herrn; der der Her ist ein ewiger Fels.
Bibel
Leben wandelt in Tod die Natur, die Formen vertauschend, und mit des Fleisches fremden Gewand umhüllt sie die Seele.
Empedokles
Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.
Friedrich Hölderlin
Die Vorsicht geht zu sacht, die Zuversicht zu keck; Vorsicht, mit Zuversicht vereint, gelangt zum Zweck.
Friedrich Rückert
Auch der Mensch hat ein natürliches Verlangen nach der Kreatur, zu der er in Liebe brennt, oft und gern sucht er die Natur auf.
Hildegard von Bingen
Sprache verbindet und trennt stärker als Rasse.
Jakob Bosshart
Über den Einwand eines Gescheiten läßt sich streiten; bei der Entgegnung von Dummen muß man verstummen.
Ludwig Fulda
Echte Revolutionäre sind die, die nichts zu verlieren haben.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Niemand lästiger als der Bruder Lustig.
Paul Mommertz
Die raffinierteste Maske ist das nackte Gesicht.
Peter Tille
Durch nichts wird sich die Menschheit mehr in den Niedergang hineinbringen, als wenn sich die Rassen, Volks und Blutsideale fortpflanzen.
Rudolf Steiner
Ein Mensch, der sich etwas auf seine Intelligenz einbildet, ist wie ein Sträfling, der mit seiner großen Zelle prahlt.
Simone Weil
Hat dein Feind nur die Größe einer Ameise, so rechne ihn dennoch unter die Elefanten!
Sprichwort
Weiße Eier sind oft inwendig doch faul und unnütz.
Mit jedem Tag des Lebens kommt ein Stück Weisheit hinzu.
Lebenslauf. Er fand sich. Großartig. In sein "Schicksal".
Ulrich Erckenbrecht
Die Zeiten gehen hin, und für jedermann kommen einmal die Jahre, wo er merkt, daß sie hingegangen sind, und er sich wundert, daß er nichts getan hat, sie aufzuhalten.
Wilhelm Raabe