Das Rechte erkennen und nichts tun, ist Mangel an Mut.
Konfuzius
Gerechtigkeit ohne Gnade ist nicht viel mehr als Unmenschlichkeit.
Albert Camus
Caddy ist ein Helfer beim Golfspiel, der auch nicht gesehen hat, wohin der Ball geflogen ist.
Anonym
Die letzte Schlußfolgerung der Vernunft ist, dass sie einsieht, dass es eine Unzahl von Dingen gibt, die ihr Fassungsvermögen übersteigen. Sie ist nur schwach, wenn sie nicht zu dieser Einsicht gelangt.
Blaise Pascal
Es gibt auch in der Schlichtheit eine Vornehmheit. Wer sie nicht beachtet, erleidet ähnliches wie jener, der in die Grenzenlosigkeit des Genusses verfällt.
Epikur
Beginne mit dem Notwendigen, dann mit dem Möglichen und plötzlich wirst du das Unmögliche tun.
Franz von Assisi
Grazie liegt darin, daß eine Bewegung vollkommen zurückgenommen wird.
Friedrich Georg Jünger
Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.
Friedrich Schiller
Wer die Macht hat, hat natürlich auch die Macht, andere am Schlafen zu hindern.
Jack London
Das Übel kommt nicht von der Technik, sondern von denen, die sie mißbrauchen.
Jacques-Yves Cousteau
Heiraten tut nicht halb so weh wie Alleinsein.
John Knittel
Tief glaubst du zu sein? Du bist nur schwerfällig.
Karl Gutzkow
Die großen Revolutionäre, wie sie sich von der kleinen Zigarette besiegen lassen.
Manfred Hinrich
Zeitungsredakteure sollten keinen Urlaub nehmen. Entweder sinkt in ihrer Abwesenheit die Auflage, oder sie steigt; beides ist gleich schlimm.
Mark Twain
Die Genügsamkeit ist ein groß Ding und steht fest; sie hat keine Neider und Verfolger, und deswegen scheint sie uns auch den Göttern am ähnlichsten zu machen. Dazu erwirbt man sich gesunde Konstitution nicht durch Liebepflegen noch durch viel Essen und Trinken, wohl aber durch Mangel, der die Menschen zur Tugend treibt. Die mancherlei und ausschweifenden Wollüste aber treiben die Seele schwacher Menschen wie an Stricken.
Matthias Claudius
Die meisten Hunde sind völlig auf den Menschen gekommen.
Michael Richter
Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.
Richard Wetz
Roman Herzog hat die Gabe, sich drastisch auszudrücken, ohne zu verletzen.
Rudolf Augstein
Alle meine Freuden sind wie Sumpfblumen, die man nicht anders brechen kann, als wenn man bis an die Knie im Sumpf fällt.
Sophie Mereau
Nach innen geht der Weg – in der Poesie wie in der Medizin.
Ulrich Erckenbrecht
Er war ihnen ein Dorn im Auge: er sang am Abend Morgenlieder.
Wolfgang J. Reus