Einst lernten die Menschen, um sich zu vervollkommnen. Jetzt lernen sie, um bei den anderen Erstaunen hervorzurufen.
Konfuzius
Es lebe die Vernunft und die Finsternis möge zugrunde gehen.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, daß sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.
August Pauly
Das Menschenleben gleicht der Flut: Den Launen des Schicksals sich fügen, ist gut.
Erik Gustaf Geijer
Denk an den Wechsel alles Menschlichen! Es leben Götter, die den Hochmut rächen!
Friedrich Schiller
Revolutionär denken, evolutionär umsetzen.
Götz Werner
Die Kunst ist nicht dazu da, Ausnahmen zu schildern.
Gustave Flaubert
Wieso wird denn dieses Komasaufen von Jugendlichen jetzt wieder so negativ dargestellt? Letztes Jahr im Sommer hieß das noch "Fan-Meile". Horst Seehofer sagt: ein Verbot hilft da gar nichts, man muss es mehr so wie ein Gebot halten, im Sinne von: "Du sollst nicht ehebrechen!"
Harald Schmidt
Musik und Melodie ist die wesentliche Begleiterin aller echten Lyrik, daß man sie so sehr getrennt hat, ist zum ästhetischen Verderb der Lyrik gewesen.
Heinrich Bone
Die Natur verschwendet, ein Nichts das Streben; Man bezahlt die Geburt mit seinem Leben.
Henrik Johan Ibsen
Träume, schaler Witz und Dichten Auf die Pyramide richten; Sind ein gutes Fundament Für die tausend Treppenstufen, Drauf die Lüge hurtig rennt.
Alles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich.
Johann Wilhelm Ritter
Wie kann man so dumm aussehen, wenn man es nicht ist?
Johann Wolfgang von Goethe
Mäßigkeit bei Schwachen ist Mittelmäßigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Charakter eines Menschen: seine gebändigte, zugehauene, zugeschliffene, oder seine wild wuchernde Natur.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Körper ist das Gerät der Seele, mit dem sie alle Taten ausführt.
Moses Maimonides
Der Dichter betet den Zufall an.
Novalis
Der ist der Mächtige, der nicht weiß, wohin er geht.
Oliver Cromwell
Langweilig ist der mündig gewordene Ernst.
Oscar Wilde
Glaube nicht schnell!
Ovid
Das Saatkorn sieht die Ähre nicht.
Phil Bosmans