An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
Konfuzius
Man hört auf, jung zu sein, wenn man die Gesellschaft der anderen nicht mehr braucht.
Cesare Pavese
Die meisten Ehen werden geschlossen, wie nur Liebschaften angeknüpft werden dürften.
Christian Morgenstern
Besuche machen immer Freude – wenn nicht beim Kommen, so doch beim Gehen.
Ein Mönch, der, unverdient, im Rat den ersten Rang, Und Ruhm und Ehre sucht, beim Volke Lob und Dank. (73. Vers)
Dhammapada
Letztendlicher Zweck ist der Genuß.
Dionysios Metathemenos
Eine Ehefrau ist des jungen Mannes Geliebte, seine Kameradin in der Mitte seines Lebens und seine Krankenpflegerin im Alter.
Francis Bacon
Unsere Handlungen sind wie Verse, für die jeder den Reim finden kann, der ihm gefällt.
François de La Rochefoucauld
Nichts hindert mehr daran, natürlich zu sein, als das Bestreben, es zu scheinen.
Frage nicht, was das Geschick morgen will beschließen, unser ist der Augenblick, laß uns den genießen!
Friedrich Rückert
Erkenne dich selbst zuerst, dann den Anderen.
Funakoshi Gichin
Du kannst dein Leben nicht verlängern, nicht verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock
Fasten ist im Grunde nur eine gesundheitliche Maßnahme.
Gustave Flaubert
Jeder ist der Erbauer eines Tempels, genannt sein Körper.
Henry David Thoreau
Mit jeder Verlotterung der Sitten ist zunehmende Trägheit verbunden, ihr geht die Trägheit als Fäulniserreger voraus.
Hermann Sudermann
Die Menschen kann man leicht verachten, aber nicht ihre Achtung entbehren.
Karl Detlef
Der rechte Zeiten und Weltweise sieht auch diejenigen Sternschnuppen, die am Tage fallen.
Karl Gutzkow
Ich glaube nicht an Gewalt, ich glaube nur an die Gerechtigkeit.
Luise von Mecklenburg-Strelitz
Man soll die Zuschauer nicht belehren, sondern berühren.
Meryl Streep
Soll man das schöne Himmelslicht anklagen, weil die Fledermäuse der Sonne Strahlen nicht ertragen können? Eher mögen tausend Fledermausaugen geblendet werden, als daß die Sonne sich deshalb verfinstere.
Saadi
Der Fuchs bellt nicht, wenn er das Lamm stehlen will.
William Shakespeare