Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung.
Konfuzius
Mäßigkeit ist die Quelle, aus der wir Gesundheit und die Freuden des Lebens schöpfen.
Alain Rene Lesage
Ein gutes Zeichen für Freundschaft ist zu wissen, wem man ein Geheimnis anvertrauen kann.
Alessandro Manzoni
Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befaßt, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist.
Edward Stanley Gibbons
Jede Tat muss Konsequenzen haben.
Else Pannek
Herr über seine Zeit ist, wer sie einzuteilen vermag.
Ernst R. Hauschka
Für einen Mann besteht das oberste Ziel im Leben nicht darin, Glück zu erlangen, sondern eine Persönlichkeit zu werden.
Felix Adler
Wenige sind weise genug, fördernden Tadel trügendem Lobe vorzuziehen.
François de La Rochefoucauld
Verstand ist mechanischer, Witz ist chemischer, Genie ist organischer Geist.
Friedrich Schlegel
Eine neue Rolle des Lebens spielt der Mensch am wärmsten und am besten; über unsern Antrittspredigten schwebt der Heilige Geist brütend mit Taubenflügeln – nur später liegen die Eier kalt.
Jean Paul
Ausgestritten hat niemand, solang das Herz nicht steht.
Jeremias Gotthelf
Was mich dorthin treibt, ist dieser Hass des Westens auf die muslimische Welt, dieser unberechtigte Hass.
Jürgen Todenhöfer
Schaffen kann die Philosophie nicht die religiöse Begeisterung, nicht das Künstlergenie; aber was darin vorgeht, kann sie in seinen innersten Gründen zur Einsicht bringen.
Karl W.F. Solger
Es ist die Figur, die die Freude an den Genüssen verrät.
Michael Marie Jung
Seine eigenen Erfahrungen bedauern heißt, seine eigene Entwicklung aufhalten.
Oscar Wilde
Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.
Paul Richard Luck
Bücher haben ihre Schicksale.
Terentianus Maurus
Die Romanciers verdanken ihren Ruhm vor allem der Tatsache, daß die meisten Leute zu blöd sind, um andere Literaturformen zu begreifen und zu goutieren.
Ulrich Erckenbrecht
Er brenzelt schon nach dem Jüngsten Tage.
Wilhelm Busch
Der Weisere trauert weniger um das, was das Alter nimmt, als um das, was es zurückläßt.
William Wordsworth
Literatur: die Kunst, die Wahrheit zu erfinden.
Wolfgang Mocker