Zitate über Gedeihen

Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, daß die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.

Konfuzius

Gedeihen Sitte Stimmen Verderben Wichtig

Verstand ist wie Spargel; zu groß gewachsen, taugt er nichts.

Aleksander Swietochowski

Alles Geschaffene trägt die Spuren des Schöpfers.

Augustinus von Hippo

Der Ehrgeizige ist ein Sklave der ganzen Welt; der des Fürsten, damit er ihm ein Amt verleihe; des Mächtigen, damit dieser für ihn spreche, alle übrigen, damit sie ihm nicht hinderlich seien.

Benito Jerónimo Feijoo

Und sollt am Schluß des Erdenlebens Der Sieg dir nicht beschieden sein: Dein Kämpfen war doch nicht vergebens, Denn ist die ganze Ewigkeit nicht dein?

Bruno Alwin Wagner

Ein Hilfsmittel großer Zeitersparnis ist: Alles gleich recht machen, nicht bloß vorläufig.

Carl Hilty

Wer unter schönen Frauen viel Geist zeigt, hat wenig Herz.

Emanuel Wertheimer

Unnütz ist dem Blinden das Auge; und eben so wenig nützt es, Sehender, dir, wenn du mit Augen nur siehst.

Friedrich Ludewig Bouterweck

Die auf die Spitze getriebene Korrektheit.

Fritz Gibbon

Die Masse ist eine Gesellschaft mit recht beschränkter Haftung.

Hans Kasper

Der Krieg ist die höchste Steigerung menschlicher Leistung, er ist die natürliche, letzte Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit.

Hans von Seeckt

Ein altes Wohlgefallen ist immer viel profitabler als eine jugendliche Leidenschaft.

Johann Nestroy

Ein entschiedenes Aperçu ist wie eine inokulierte Krankheit anzusehen: man wird sie nicht los, bis sie durchgekämpft ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Unergründliche Widersprüche des Menschenherzens. Nicht wollen aus hundert Gründen des Rechts, der Vernunft, der sogenannten Sittlichkeit und Ehre, und dennoch sich gekettet fühlen mit unzerreißbaren Banden im tiefsten Herzen. Welcher Ausweg führt aus solchem Widerstreit der Pflichten, aus dem Labyrinth der Leidenschaft? Einer gewiß - der Tod; vielleicht auch ein anderer - rasche Flucht.

Julius Waldemar Grosse

Nichts ist einfacher als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger als sich einfach auszudrücken.

Karl Heinrich Waggerl

Letzten Endes gibt es nur zwei Arten von Frauen, die ungeschminkten und die geschminkten.

Oscar Wilde

Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade.

Paul Claudel

Die Leute, die das Gras wachsen hören, sind meistens dieselben, die es gesät haben.

Peter Frankenfeld

Die Jugend recht bilden ist etwas mehr als Troja erobern.

Philipp Melanchthon

Ich bin das Stäubchen Nichts im Hauche deines Seins; Dasein und Nichtsein ist in meiner Kleinheit eins.

Saadi

Das ist doch einmal etwas, aus dem sich etwas lernen lässt.

Wolfgang Amadeus Mozart