Wer kann von Tag zu Tag betrachten Des Landes wachsendes Verschmachten, Und fühlt sich selbst nicht mit berührt?
Konfuzius
Ehrlich ist man in erster Instanz sich selbst gegenüber, und das ist das schwerste.
Connie Palmen
Ein Student ist ein Zustand mit ungewisser Erfüllung.
Dietrich Goldschmidt
Liebe ist wie Masern: Je später man davon befallen wird, desto größer die Komplikationen.
Douglas William Jerrold
Tausend Frauen wiegt das Leben eines einzigen Mannes auf.
Euripides
Kämpfe niemals gegen die Religion oder gegen anderes, was von Gott abzuhängen scheint, denn all dies hat zu viel Gewalt über törichte Geister.
Francesco Guicciardini
Die Lieb in unserem Leib heißt übel mancherlei bald ist sie wie ein Beil bald ganz erstarrtes Blei.
Georg Philipp Harsdörffer
Wenn sich die Lüge eingenistet hat, brütet sie gewiß keine Wahrheiten aus.
Gerd W. Heyse
Der Kündigungsschutz, wie er zum Wesen unserer sozialen Marktwirtschaft gehört, ist nicht nur eine soziale, sondern auch ökonomische und kulturelle Errungenschaft.
Gerhard Schröder
Wörter sind nicht bloß Zeichen, sondern gleichsam die Hüllen, in welchen wir die Gedanken sehen.
Johann Gottfried Herder
Es kommt viel weniger darauf an, was man leistet, als vielmehr darauf, wo man es leistet.
Johann Nestroy
Wie unbedeutend erscheint dem Menschen in leidenschaftlichen Augenblicken alles, was ihn umgibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch, wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend Erscheinungen, hebt doch den Blick sehend zum Himmel auf, der sich in unermessenen Räumen über ihm wölbt, weil er tief und klar in sich fühlt, daß er ein Bürger jenes geistigen Reiches sei, woran wir den Glauben nicht ablehnen und aufzugeben vermögen.
Die Meinungen der Menschen über das, was Lob und Tadel verdient, werden von all den mannigfaltigen Einflüssen berührt, die ihre Wünsche hinsichtlich des Verhaltens anderer bestimmen.
John Stuart Mill
Solange die Menschen nicht alle ihre Mitmenschen als Brüder und das Leben nicht als das heiligste aller Güter betrachten, werden Sie immer um des persönlichen Vorteils willen das Leben anderer zerstören.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist die Belohnung einer guten Tat, daß man sie getan hat.
Lucius Annaeus Seneca
Ich schäme mich nicht, zuzugeben, was ich nicht weiß.
Marcus Tullius Cicero
Wie liebenswert ist ein Mensch, wenn er wirklich ein Mensch ist!
Menander
Die Zukunft Europas hängt von dem Gelingen ab, eine Aristokratie des Geistes und des Charakters hervorzubringen.
Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Es wäre weder aufrichtig noch hilfreich, wollten wir in dieser Stunde verschweigen, wie viel uns noch voneinander trennt.
Richard von Weizsäcker
Ein guter Ruf, der fünfzig Jahre währt, Wird oft durch eine schlechte Tat entehrt.
Saadi