Wer kann von Tag zu Tag betrachten Des Landes wachsendes Verschmachten, Und fühlt sich selbst nicht mit berührt?
Konfuzius
Die Materie ist unschaffbar, wie sie unzerstörbar ist.
August Christoph Carl Vogt
Endgültigkeit ist nicht die Sprache der Politik.
Benjamin Disraeli
Zwei Dinge sollst du meiden, o Wanderer: die zwecklosen Wünsche und die übertriebene Kasteiung des Leibes.
Buddha
Kain und Abel dürften inzwischen die häufigsten Namen sein.
Edith Linvers
Stark ist, wer in der Not um Hilfe bitten kann.
Edith Tries
Man nennt das Christenthum die Religion des Mitleidens. Das Mitleiden steht im Gegensatz zu den tonischen Affekten, welche die Energie des Lebensgefühls erhöhn: es wirkt depressiv. Man verliert Kraft, wenn man mitleidet Das Mitleiden kreuzt im Ganzen Großen das Gesetz der Entwicklung, welches das Gesetz der Selektion ist. Es hält, was zum Untergange reif ist, es wehrt sich zu Gunsten der Enterbten und Verurteilten des Lebens, es gibt durch die Fülle des Missratnen aller Art, das es im Leben festhält, dem Leben selbst einen düsteren und fragwürdigen Aspekt.
Friedrich Nietzsche
Arturo Toscanini war immer ungeheuer ernst, mit ihm hat keiner etwas Lustiges erlebt.
Georg Solti
Seit ich Präsident bin, bin ich jeden Tag in der Bibel.
George W. Bush
Wenn ich Kultur höre... entsichere ich meine Browning.
Hanns Johst
So manche Vorfreude erstickt im Überangebot – So manche Neugierde in der Überinformation
Heinz Körber
Der Deutsche Beamtenbund vertritt die Interessen der Beamten mit vorbildlichem Engagement, zugleich aber auch mit Augenmaß und mit Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl.
Helmut Kohl
Das wahre und sichtbare Glück des Lebens liegt nicht außer uns, sondern in uns.
Johann Peter Hebel
Der Wunsch, das Lebensnotwendige zu besitzen, hat noch keinen Menschen zu Fall gebracht, wohl aber der Wunsch nach Dingen, die er nicht wirklich braucht. Keinem Volk wurde das Verlangen nach Getreide, Obst, reiner Luft, klarem Wasser, vollkommener Kunst oder schöner Frauen zum Verderben, sondern die Gier nach Gold, Schätzen, Sklaven, Macht unverdientem Ruhm und der Hang zu grundloser Überheblichkeit.
Joseph Joubert
So viel Herrschaft über sich selbst besitzen, um andere nach sich selbst zu beurteilen, und gegen andere handeln, wie wir möchten, daß gegen uns gehandelt würde, das ist es, was man die Lehre von der Menschlichkeit nennt.
Soldaten sind Mörder.
Kurt Tucholsky
Krieg ist ein Zustand, bei welchem die niedrigsten und lasterhaftesten Menschen Macht und Ruhm erlangen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was Ohren nehmen, können Augen nicht behalten.
Manfred Hinrich
Mehr Verwicklung als Entwicklung!
Der Rubel denkt sich den Menschen rollend.
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht