Ein Armer, der nicht schmeichelt, und ein Reicher, der nicht stolz ist, sind annehmbare Charaktere. Sie kommen aber nicht dem Armen gleich, der vergnügt ist, und dem Reichen, der dennoch die Regeln des Anstands bewahrt.
Konfuzius
Welcher Sterbliche kann die Schicksale eines Manuskriptes bestimmen, eines Dinges, das beinah noch schlimmer zu hüten ist, als ein gesprochenes Wort.
Adelbert von Chamisso
Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge Humor, um es zu überstehen.
Charlie Chaplin
Ich halte es für eine verkraftbare Zumutung, wenn die Altersbezüge bei einem Rentnerehepaar mit 5200 Mark oder mehr pro Monat besteuert werden.
Dieter Schulte
Man sollte niemandem die ganze Wahrheit ins Gesicht sagen, denn er kann uns beweisen, daß wir ihm nur die halbe Wahrheit gesagt haben.
Ernst R. Hauschka
Macht lässt sich ohne Abhängigkeit auf der anderen Seite nicht denken.
Eva Julia Fischkurt
Meiner Weisheit A und O klang mir hier: was hört' ich doch! Jetzo klingt mir's nicht mehr so, nur das ew'ge Ah! und Oh! meiner Jugend hör' ich noch.
Friedrich Nietzsche
Der kluge Mann baut vor.
Friedrich Schiller
Nichts ist so trügerisch wie Tatsachen, ausgenommen Zahlen.
George Canning
Der politische Despotismus ist stets bereit, der Sinnlichkeit des Menschen, die weitgehendsten Concessionen zu machen und so gleichsam den besseren Menschen im Schlamme der Luft zu ersticken.
Gustav Adolf Lindner
Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die eine Fülle der erhabensten Mysterien besitzt, umfaßt die tiefste Betrachtung der verborgensten Dinge, das Wesen, die Macht, die Beschaffenheit, den Stoff, die Kraft und die Kenntniß der ganzen Natur. Sie lehrt uns die Verschiedenheit und die Uebereinstimmung der Dinge kennen.
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim
Die Liebhaber sind so pünktlich wie die Sonne.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Fragen zeigen die Weite des Geistes, die Antworten seine Feinheit.
Joseph Joubert
Funktion und Zweck definieren Architektur als praktisches Bauwerk, die Gestalt definiert Architektur als Erscheinungsform. Die Welt der Erscheinungen, ohne die wir nicht leben können (Max Horkheimer), ist ein gestaltpsychologisches Problem.
Justus Dahinden
Beschuldige niemand der Wankelmütigkeit, weil er sich zu seinem Vorteil verändert hat.
Marcus Tullius Cicero
Die Öffentlichkeit! Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben?
Nicolas Chamfort
Sie erwarten von mir, dass ich ihnen sage, dass ich ihnen definiere, was Kunst ist? Wenn ich es wüßte würde ich es für mich behalten.
Pablo Picasso
Wer den Parlaments und Regierungssitz in eine Metropole und dann noch in die größte des Landes legt, der organisiert einen Sog in diese Stadt, und der will auch einen Sog in diese Stadt organisieren.
Peter Glotz
Das Leben besteht in dem, was ein Mensch den ganzen Tag über denkt.
Ralph Waldo Emerson
Das Zitat habe ich niemals gesagt. Man hat es einfach zitiert.
Tanja Szewczenko
Mit der Lust zu leben nimmt auch die Lust zu arbeiten zu und der Mut, mehr zu unternehmen.
Theodor Fontane