Der Menschen Fehler entsprechen jeweils der Gemeinschaft, der sie angehören. Aus der Betrachtung ihrer Fehler wird ihre Menschlichkeit erkennbar.
Konfuzius
Mein Herz dichtet ein feines Lied, einem König will ich es singen.
Bibel
Eilender und verkürzter Rat bringt's halb gekocht zu Tisch.
Christoph Lehmann
Unser Schlachtfeld liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns selbst.
Dalai Lama
Mit den Jahren begnügt man sich mit immer anspruchsloserem Trost.
Emanuel Wertheimer
Erfolgreichen Menschen zählen die Misserfolge von ihren Erfolgen nicht weg, sondern dazu.
Ernst Ferstl
Nichts beharret im Raum –: der Funke mehrt sich zur Flamme, die Paläste verzehrt, oder vernichtet sich selbst; nichts vergeht in der Zeit: die That, in's Leben getreten, tilgt kein mächtiger Gott mehr aus den Tafeln der Schuld!
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Wenn es mit dem Euro nicht so richtig klappt, könnte man es ja mit dem Neandertaler versuchen...
Gerald Drews
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Der Märtyrer der Titel, des kranken Wahnes Eigentum schämt sich vor lauter Ehr' auch nicht entehrter Mittel.
Gotthold Ephraim Lessing
Der außergewöhnlicher Umfang ihrer Taille gab der Befürchtung Raum, daß sie, sobald sie sich bückte, von den oberen Partien zu Boden gerissen würde; doch hatte die Natur ihr ein Gegengewicht gegeben, das die lügnerische Vorsicht einer "Tournure" überflüssig machte.
Honore de Balzac
Nur was wir erlebt haben, kennen wir.
Jakob Bosshart
Man sagt immer, die Lebenszeit sei zu kurz. Allein der Mensch kann vieles leisten, wenn er sie recht zu nutzen weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Seele kennen lernen will, muß den Körper studieren.
Julien Offray de La Mettrie
Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln.
Karl Marx
Wenn es keine Leiden gäbe, würde der Mensch in sich keine Schranken kennen, er würde sich selbst nicht kennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein einziger gelehrter Mann ist mehr wert als tausend Unwissende.
Mahābhārata
Zwischen das Ja und das Nein eines Weibes möchte ich keine Nadelspitze stecken; denn sie würde nicht Platz haben.
Miguel de Cervantes
Suchst du jemanden, der dich so nimmt, wie du bist, dann kauf dir einen Schaukelstuhl.
Pavel Kosorin
Ehe der Mensch den Schritt zum Glauben gewagt hat, kann er das nur für Torheit ansehen; hinterher ist er ein anderer geworden.
Søren Kierkegaard
Die Satten sehen sich an den Hungernden satt.
Ulrich Erckenbrecht