Der beste Boden für die Saat des Kommunismus ist Not und Hoffnungslosigkeit.
Konrad Adenauer
Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie's Zuwandrern ziemt.
Aischylos
Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in dir, du bleibst noch ewiglich verloren.
Angelus Silesius
Das Schlimme am Älterwerden ist, dass die Jubiläen sich häufen.
Ann-Mari Fürstin von Bismarck
Die Welt wird durch Gewalt beherrscht, nicht durch Meinung; aber Meinung verwendet Gewalt.
Blaise Pascal
Nicht der Stärkste überlebt, nicht einmal der Intelligenteste, sondern derjenige, der sich am schnellsten einem Wechsel anpaßt.
Charles Messier
Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
Es gibt mehr als 200 verschiedene Peptid-Toxine mit oft bizarrer Wirkungsweise.
Dietrich Mebs
Wir glauben oft beständig zu sein, wenn wir im Unglück bloß niedergeschlagen sind, und wir erdulden es, ohne zu wagen, es ins Auge zu fassen, wie Feiglinge, die sich aus Angst, sich zu verteidigen, töten lassen.
François de La Rochefoucauld
Ehre ist die Mystik der Rechtlichkeit.
Friedrich Schlegel
Wo ein Genie ist, da finden sich Werkzeuge.
Hugo von Hofmannsthal
Der rechte Mann füllt überall seinen Platz aus in der Welt, wenn er nur seine Pflicht tut und etwas schafft, was ihm selber zur Ehre und seinen Mitmenschen zum Segen gereicht.
Julius Wolff
Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen.
Karl Marx
Das Werk der Götter unterbrechen wir – wir, die hastigen und unzähligen Kreaturen des Augenblicks.
Konstantinos Kavafis
Wenn die Maschinen, die die Menschen so im Lauf der Zeit erfunden haben, nun auch noch funktionierten: was wäre das für ein angenehmes Leben.
Kurt Tucholsky
Früher hatte er Mühe Omelett von Hamlet zu unterscheiden.
Max Merkel
Man bittet nicht gern, man weiß ja, wie ungern man gibt.
Paul Mommertz
Ich liebte die Momente, in denen ich mich veliebte. Es konnte sein, dass das Gefühl in der nächsten Sekunde schon wieder verschwand, aber das spielte keine Rolle. Es ging um den Augenblick, die Moment-Liebe nannte ich es.
Ronald Reng
Ein hysterisches, geldgieriges Frauenzimmer.
Sigismund von Radecki
Hart, blank, scharf und biegsam, einer edlen Klinge vergleichbar: das ist die Schönheit des Gedankens.
Walther Rathenau
Jeder Arbeitsplatz, der hier abgebaut und ins Ausland verlagert wird, ist ein Zeichen des Versagens.
Wolfgang Grupp