Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat.
Konrad Adenauer
Suche dir also deinen Körper gehorsam machen. Wenn du ihn so in Trägheit läßt, so wird der Körper dir nicht gehorchen, sondern du wirst ihm gehorchen müssen.
Buch des Kabus
Wissen Sie, ich sage immer: vom Gefreiten aufwärts beginnt der Darwinismus. Aber der Mensch, der Mensch fängt erst beim Leutnant an, is nich so, is nich so?
Carl Zuckmayer
Die Schönheit ist eine Blume der Tugend.
Chrysippos
Es gibt eine Häßlichkeit der Verworfenheit, Erniedrigung und Gemeinheit, eine Häßlichkeit des Geldes – das Kainsmal der Million.
Edmond de Goncourt
Eine Maschine kann die Arbeit von fünfzig gewöhnlichen Menschen leisten, aber sie kann nicht einen einzigen außergewöhnlichen ersetzen.
Elbert Hubbard
Jedesmal, wenn eine Sache zum ersten Mal geschieht, gibt sie einen kleinen Teufel frei.
Emily Dickinson
Steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.
Friedrich Schiller
Man kann eine Kultur auch dadurch enthaupten, dass man ihre fähigsten Köpfe hindert, sich zu entfalten.
Gregor Brand
Mister Chapman war der liebe Gott für uns.
Herbie Blash
Der Machtmensch geht an der Macht zugrunde, der Geldmensch am Geld, der Unterwürfige am Dienen, der Lustsucher an der Lust.
Hermann Hesse
Der Vegetarier ist genügsam: er bestellt nur einen Kleeblattsalat, doch der Klee soll vierblättrig sein.
Jacques Prévert
Risikobewusstsein kennzeichnet den Fachmann, blinde Begeisterung verrät den Dilettanten.
Joachim Radkau
Hütet euch vor der Wut eines Geduldigen!
John Dryden
Eine verschwenderische Frau merkt nicht des Vermögens verschwinden.
Juvenal
Selbstüberhebung entschädigt für Herzensmangel.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kommen heißt Gehen.
Manfred Hinrich
Wer ein besseres Fernsehprogramm will, muß seinen Apparat jeweils so laut abschalten, daß man es im Senderaum hört.
Markus M. Ronner
Die öffentliche Meinung kann man nur beeinflussen, wenn man gegen sie ist.
Peter Altenberg
Das Ergebnis jedes Leistungsprozesses wird begrenzt durch das am knappsten vorhandene Hilfsmittel: die Zeit.
Peter F. Drucker
Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.
Walter Crane