Wenn nicht ein Wunder geschieht, geht das deutsche Volk zugrunde.
Konrad Adenauer
Die Zeit ist der Stoff, aus dem die großen Unternehmungen gemacht werden.
Anatole France
Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint.
Bernhard von Clairvaux
Siehe den Wein nicht an, dass er so rot ist und im Glase so schön stehet. Er gehet glatt ein; aber danach beißt er wie eine Schlange und sticht wie eine Otter.
Bibel
Wer mehr sieht, der mehr verdient.
Christian Arentz
Der Humor entspringt aus dem Gemüte, es hat also der ganze Mensch, der religiöse und sittliche, der denkende und empfindende Mensch daran Anteil.
Christian Oeser
Es ist vergeblich, das Denken an der Logik lernen zu wollen; man kann durch die Logik wohl eine Kenntnis davon erlangen, wie gedacht wird; aber man gewinnt dadurch nichts für die Fähigkeit und Fertigkeit des Denkens.
Eduard von Hartmann
Die Welt, in der wir leben, ist die unserer Gedanken.
Ernst Ferstl
Wenn jedes gesprochene Wort öffentlich wäre, gäbe es keine Liebe, keinerlei Freundschaften mehr.
Erwin Koch
Bevor wir andere auffordern oder belehren wollen, müssen wir bei uns selbst anfangen. Etwas bei sich selber zu verändern ist aus meiner Sicht die eigentliche Herausforderung und verspricht zugleich den größten Erfolg.
Ewald Lienen
Allem Glauben zugrunde liegt die Empfindung des Angenehmen oder Schmerzhaften in Bezug auf das empfindende Subjekt.
Friedrich Nietzsche
Zum Empfangen und Geben ist der Mensch geschaffen, zu Wirksamkeit und Freude, zum Tun und zum Leiden.
Johann Gottfried Herder
Dem Tyrannen steht es wohl an, religiöse Ergebung zu predigen, und die, denen er auf Erden kein Plätzchen verstatten will, an den Himmel zu verweisen.
Johann Gottlieb Fichte
Die Slums sind das Werk eines verwerflichen Systems der weißen Gesellschaft. Die Neger leben darin, aber sie machen sie nicht, sowenig wie ein Sträfling ein Gefängnis macht.
Martin Luther King
Seine Ehre kann auch der Arme behalten, nicht aber der Schlechte.
Miguel de Cervantes
Der Schlaf ist der heilige Versuch der Natur, die Tageswunden zum Verheilen zu bringen. Den Schlaf vorzeitig unterbrechen heißt, heilige Verbände abreißen.
Peter Altenberg
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und muss auf den Grund schauen können.
Sprichwort
Wein ohne Deckel verraucht.
Es läßt sich nichts erklopfen, der eine hat den Wein, der andere hat den Pfropfen, man muß zufrieden sein.
Theodor Fontane
Herz, du spielst dem armen Menschen unablässig Lug und Trug, Von der Wiege bis zum Grabe und doch hat er nie genug.
Wilhelm Müller