Der Sinn des Staates muss sein, die schaffenden Kräfte eines Volkes zu wecken, zusammenzuführen, zu pflegen und zu schützen.
Konrad Adenauer
Priester sind nicht näher bei Gott als wir sie stellen sich oft dazwischen.
Anke Maggauer-Kirsche
Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.
Anton Bruckner
Selbst die Galeerensklaven haben ihr Ehrgefühl, sie haben den Stolz, gute Galeerensklaven zu sein und nun einmal zu zeigen, was sie können. Wenn das Auge des Kommandorufers, der mit der Peitsche die Reihen entlanggeht, wohlgefällig auf ihm ruht, so ist er beglückt, als hätte ihn der Kaiser persönlich einen Orden an die Brust geheftet.
B. Traven
Frömmigkeit ist die letzte Koketterie der Frauen.
Charles de Saint-Évremond
Ein Tor find't allemal noch einen größern Toren, der seinen Wert zu schätzen weiß.
Christian Fürchtegott Gellert
Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut.
Coco Chanel
Schlechte Nein-Sager brauchen unbedingt gute Ausreden.
Ernst Ferstl
Wir sollten, was uns der Zufall bringt, in die Hand nehmen und nicht, was wir in der Hand haben, dem Zufall überlassen.
Ernst Reinhardt
Nur in den Armen können wir Gott etwas schenken.
Franz von Assisi
Es ist ratsam, jedem, sei es Mann oder Weib, von Zeit zu Zeit fühlbar zu machen, daß man seiner sehr wohl entbehren könne: das befestigt die Freundschaft.
Friedrich Schlegel
Manches Gute und Nützliche werde von den Sandwehen des Tages zugedeckt, komme aber, wie Bernstein, doch wieder einmal zum Vorschein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein!
Wer das Höchste im Sinn hat, wendet den Blick von den Menschen ab.
Karel Capek
Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz in der ersten Klasse als einen Sitzplatz in der dritten. Es sind keine sympathischen Leute.
Kurt Tucholsky
Jeder sieht nur, was er sehen will.
Da zuletzt doch alles auf unser Glauben hinausläuft, müssen wir jedem Menschen das Recht zugestehen, lieber das zu glauben, was er sich selbst, als was andere ihm weisgemacht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist dem nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
Was ist das Ästhetische im Menschen? was das Ethische? Das Ästhetische im Menschen ist das, wodurch er unmittelbar ist, was er ist; das Ethische ist das, wodurch er wird, was er wird.
Søren Kierkegaard
Oh! Diese rätselhafte variable Funktion der politischen Berechnung, die allgemeine Öffentlichkeit.
Thomas Henry Huxley
Margaret Thatcher ist eine Schande für die menschliche Rasse, das Böse schlechthin.
Tim Roth