So wie du kannst, arbeite endlich, Verstand.
Konstantinos Kavafis
Wenn du eine Gefahr siehst, dann greife zum Schwert und versperre ihr den Weg. Dann kneift die Gefahr den Schwanz ein. Sie verträgt keinen geraden Blick.
Alexander Lebed
In der Welt wird zuviel gearbeitet, und die Überzeugung, Arbeit sei schon Tugend, richtet ungeheuren Schaden an.
Bertrand Russell
Wer fliegen lernen will, muß zuerst mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.
Friedrich Nietzsche
Sobald man die Gesellschaft nur als Mittel für den Egoismus braucht, muß alles schief und schlecht werden.
Friedrich Schleiermacher
Der Zwerg selbst findet, sei er noch so klein, den Klein'ren, dem er mächtig imponiert.
George Gordon Byron
Weil er sich einen schlechten Namen gemacht hatte, legte er sich ein gutes Pseudonym zu.
Gerd W. Heyse
Sie saßen und tranken am Teetisch und sprachen von Liebe viel. Die Herren, die waren ästhetisch, die Damen von zartem Gefühl.
Heinrich Heine
Es gehört zur Aufgabe des Patrons, dem Unternehmen Risiken aufzubürden. Das ist wie auf einem Schiff: Der Kapitän gibt die Richtung an und wenn er sich irrt, kann die ganze Mannschaft untergehen.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Und überhaupt, ich hab das Liebesgewerbe anheimgesagt; ich gehör nicht zu die Männer, die den Alten-Weiber-Sommer ihrer Gefühle für Jugendglut halten, die glauben, ihr Herz lebt noch, weil's manchmal Zuckungen macht wie ein galvanisierter Froschschenkel, und 's ist deßtwegen doch schon tot.
Johann Nestroy
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir uns körperlich am schwächsten fühlen, können wir geistig am stärksten sein.
Lucy Mallory
Der Mut um zwei Uhr früh: Ich meine, das ist unvorbereiteter Mut.
Napoléon Bonaparte
Eine Hand wird zusehends schöner, wenn man sie streichelt.
Peter Altenberg
Wenn ich die Liebe an Attribute wie Schönheit und sonstige Werte knüpfe, dann arbeitet mein Denken, es prüft, wägt ab, vergleicht und die Liebe fliegt zum Fenster hinaus.
Peter Lauster
Die Religion eines Menschen ist das, woran er sein Herz hängt.
Peter Tremayne
Auch der Bauer isst nichts ungesalzen.
Sprichwort
Diese eigenartige Kunstgattung wird vielleicht aussterben; sie erfuhr ihre schönste Entwicklung in Mailand in den glücklichen Tagen des Königreichs Italien.
Stendhal
Die Arbeit entehrt den Menschen nicht; unglücklicherweise findet man gelegentlich Menschen, die die Arbeit entehren.
Ulysses Simpson Grant
Phantasie ist das eigentlich Schöpferische im Menschen, der Überfluß, der die Schönheit des Lebens ausmacht.
Walter Muschg
Durch Importbeschränkungen sind wir sogar auf heimische Widersprüche gestoßen.
Wolfgang Mocker